Tales of Symphonia(Rollenspiel) von Nintendo Credit: Namco Tales Studio / Nintendo
Das Schicksal in euren Händen

Helden haben es nicht leicht. Diese Erfahrung macht auch Lloyd Irving in Namcos jüngstem Ableger der Tales-Serie. Gerade albert er noch im Unterricht herum und im nächsten Moment begleitet er seine Schulkameradin

Flieger, grüß mir die Sonne! – Ein Drachenflug steht auch auf eurem Abenteuerprogramm.

Colette auch schon auf eine schicksalhafte Reise quer durch Sylvarant, deren Ausgang über Gedeih und Verderb der ganzen Welt entscheiden wird. Colette ist nämlich auserwählt, die schlafende Göttin Martel zu wecken, um den immer weiter fortschreitenden Niedergang Sylvarants umzukehren.

Wo Licht ist, ist auch Schatten

Eine so wichtige Mission ruft natürlich auch Gegenspieler auf den Plan, die alles andere als an einem Wiederaufblühen Sylvarants interessiert sind. Allen voran die halbelfischen Devians, die in den Menschen nichts weiter als Versuchskaninchen für ihre machtgierigen Forschungsprojekte sehen. Doch auch von anderer Seite wird versucht, eurer Reise ein vorzeitiges Ende zu setzen. Wer dahinter steckt und warum, wird euch jedoch erst viel später klar und je weiter die Reise geht, umso mehr plagen euch selbst Zweifel an der Richtigkeit eurer Mission.

Auf den Spuren von Yuna & Tidus

Die Handlung erinnert dabei frappierend an Final Fantasy X, denn wie einst Yuna reist auch Colette mit ihrer bunt gemischten Leibgarde von Schrein zu Schrein, gewillt, ihr Leben für das Wohl ihres Volkes zu geben

Blocken hilft: Wer im richtigen Moment in die Defensive wechselt, erleidet weniger Schaden.

– ein Opfer, das vor ihr schon viele andere dargebracht haben in einem Ritual, das sich ständig zu wiederholen scheint. Dabei verwischen die Grenzen zwischen richtig und falsch bzw. Freund und Feind immer mehr, während sich langsam offenbart, was die tatsächlichen Konsequenzen des Rituals sind.

Epische Ausmaße

Trotz einer gewissen Vorhersehbarkeit, bietet die Story jedoch genug Wendungen und Details, die Tales of Symphonie zu einem fesselnden Spielerlebnis machen, das locker 40-60 Stunden eurer Freizeit verschlingt. Auch längere Aufenthalte in Sylvarant sind kein Problem, da der Spielverlauf einige Geheimnisse und Extras bietet, die abseits der linearen Rahmenhandlung auf euch warten. Wer jetzt breit gefächerte Sidequests und facettenreiche Nebenbeschäftigungen erwartet, wird allerdings enttäuscht, denn auch wenn manche der optionalen Aufgaben sehr zeitintensiv sind, hält sich deren Anzahl und Abwechslungsreichtum doch in Grenzen.          

  1. Die Grafik war auch in Teil 1 Für GC Verhältnisse nicht gut
    Hör auf zu meckern, Teil 1 kam auch erst nach ein paar Stunden in die Gänge, bis dahin war Lloyd nur am nerven. :wink:
    Berichte bitte einmal nach 10 Stunden Spielzeit wieder, da wär ich gespannt

  2. Ich glaubs nicht... hab den neuen Teil seit heute und ich kann jetzt schon nach 2 Stunden Spielzeit sagen, dass der laaaaange nicht so gut ist, wie der Teil für Gamecube...
    Allein die Grafik ist sogar für Wii-Verhältnisse einfach nicht gut...

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