Fazit
Nein, auch dieses Racing-Equipment von Fanatec richtet sich nicht an die Gelegenheits-Spaßfahrer, die nur mal ab und zu aufs Gaspedal treten wollen. Dafür ist der Preis von 500 Euro (bzw. 520 Euro mit Pedalen) doch noch zu stolz. Ambitionierte Rennpiloten bekommen dagegen viel für ihr investiertes Geld geboten: Die Verarbeitungsqualität ist trotz des hohen Plastikanteils für diese Preisklasse durchaus angemessen und der kraftvolle Servo-Motor liefert ein exzellentes und detailliertes Force Feedback, das die Straßenbedingungen sowie das Grip-Niveau der Fahrzeuge hervorragend einfängt und überzeugend an den Fahrer weiterreicht. Dabei liegt das überarbeitete und mit 970 Gramm erstaunlich leichte P1-Lenkrad prima in der Hand und fühlt sich zusammen mit den klickfreudigen Schaltwippen klasse an. Einzig das mitunter sehr laute Betriebsgeräusch, die etwas knapp bemessenen Kabel und der teilweise umständliche Austausch der Rims trüben die Freude über dieses feine Stück Hardware. Vor allem punktet die neue CSL Wheel Base aber mit ihrer einzigartigen Kompatibilität zu den drei großen Plattformen und ist daher für Besitzer mehrerer Systeme eindeutig die erste Wahl! Trotz der umwerfenden Qualität von Lenkrad und Basis bleibt dennoch ein fader Beigeschmack – vor allem für Käufer der ClubSport Wheelbase V2, die sich das Luxus-Equipment auch für die anfänglich noch vorhandene (und beworbene) PS4-Kompatibilität zugelegt haben und sich zurecht fragen, warum Fanatec nicht einfach wie bei der Xbox One ein entsprechendes Lenkrad als günstigere Upgrade-Option anbieten konnte oder durfte. Auch Besitzer des ersten CSL-Modells schauen in die Röhre, da es selbst in Kombination mit dem neuen P1-Wheel (das man eben nicht separat erwerben darf) keine Kompatibilität zur Sony-Konsole bietet. Das soll den überzeugenden Auftritt des neuen CSL Elite Racing Wheels mit offizieller PS4-Lizenz allerdings nicht schmälern, das in dieser Preisklasse ohne Zweifel um die Pole Position mitfahren und diese sogar erobern dürfte.Wertung: sehr gut
Habe mir ein DriveHub vorbestellt, ist gestern aus den USA geliefert worden. Ich bin abends sofort an die PS4 und habe
F1 2016 und Assetto Corsa ausprobiert, die ja nicht mehr mit meiner Fanatec Wheel Base V2 zusammenarbeiten (weil SONY es so will).
Ergebnis: it worked like a charm!
Alle Einstellungen können Fanatec-üblich am Lenkrad durchgeführt werden. Force Feedback und Zubehör funktionieren tadellos.
Der Vorteil beim DriveHub: Es muss keine neue WheelBase gekauft werden und kein Konsolenspezifisches Rim. Ich kann jetzt mit meinem F1 Carbon Rim F1-2016 spielen und wenn mich die XBOX One X reizt, dann erkennt der DriveHub die Konsole und wird ebenfalls funktionieren.
Teuer ist übrigens relativ: 89,- EUR + Shipping + Tax (meins lag beim Zoll und ich musste Ust. nachbezahlen) ist immer noch deutlich günstiger, als für jede Konsole ein neues RIM oder gar eine neue WheelBase kaufen zu müssen.
nein, ich bin kein Werbebot, nur ziemlich begeistert
VG
Ich kenne Fahrer die dir mit nem Driving Force GT um die Ohren fahren werden.
@TOPIC: Eine CSV V2,5 im Plastikkleid für weniger Geld? Mhhhhh .... klingt verlockend.
Ich bin von beiden Firmen nicht vollkommen überzeugt obwohl Kunde beider Firmen. Ein Vergleichstest zum Thrustmaster TS-PC wäre interessant gewesen .
Fanatec hat sich seit Beginn an nicht mit Ruhm bekleckert und Thrustmaster will für Plastik und nicht optimale Qualität der Bauteile auch viel Geld. Trotzdem haben beide Hersteller Lenkradkompatibilität zu ihren Modellen und guten Treibersupport.
Aja und nein, die CSL Elite Pedale sind nicht gut. Wer in das Preissegment einsteigen/upgraden will der soll doch bitte gleich zu Clubsport V3 greifen obwohl ich diese für überteuert halte. Da ist man dann gleich bei 800€ aufwärts..
Es gibt bald ein Hub um fast alle Lenkräder und Pedale an PS4 /xBone anzuschliessen:
https://collectiveminds.ca/shop/allconsoles/drivehub/
Aber etwas teuer.