Aber das ist noch nicht alles: Schließt man ein entsprechendes Modell an, gibt es zusätzlich sogar einen Xbox-Modus und die Leuchtdiode wechselt ihre Farbe passend zu grün. Damit ist die neue CSL Elite Wheel Base meines Wissens das einzige Lenkrad auf dem Markt, das man an allen drei großen Plattformen betreiben kann. Und nicht nur das: Im Gegensatz zum kürzlich getesteten Thrustmaster TMX Force Feedback funktioniert das Fanatec-Gerät sogar mit abwärtskompatiblen Rennspielen von der Xbox 360, einschließlich der Force-Feedback-Effekte. Allerdings mit Einschränkungen, da die Tuning-Optionen am Lenkrad in diesem Fall keinerlei Wirkung zeigen und daher direkt in den Spieloptionen vorgenommen werden müssen. Trotzdem war ich positiv überrascht, dass es überhaupt funktioniert, ein Forza Horizon oder Burnout Paradise mit dieser Base-Wheel-Kombo bedienen zu können.
Ohne PC geht nichts
Wer sich das CSL Elite nur für die PlayStation 4 anschaffen möchte, sollte trotzdem unbedingt Zugriff auf einen PC haben, an den er die Basis anschließen kann. Nicht unbedingt um zu Zocken, sondern um den passenden Treiber zu installieren. Dieser erlaubt nicht nur Tests und Einstellungen rund um die Peripherie, sondern ist auch die einzige Möglichkeit, mitunter benötigte Firmware-Updates auf die Hardware aufzuspielen. Das alles funktioniert in der Regel unkompliziert und reibungslos. Allerdings sollte man sich zuvor seine Einstellungen notieren, da sie beim Wechsel auf eine neue Firmware überschrieben werden. Schade in diesem Zusammenhang, dass Fanatec weder für die Xbox One noch die PS4 eine eigene App anbietet, mit deren Hilfe man das alles auch ohne den zwingenden Umweg über den PC vornehmen könnte. Zudem würde ich mir wünschen, Tuning-Einstellungen vor den Firmware-Updates optional exportieren und anschließend einfach wieder aufspielen zu können.
Habe mir ein DriveHub vorbestellt, ist gestern aus den USA geliefert worden. Ich bin abends sofort an die PS4 und habe
F1 2016 und Assetto Corsa ausprobiert, die ja nicht mehr mit meiner Fanatec Wheel Base V2 zusammenarbeiten (weil SONY es so will).
Ergebnis: it worked like a charm!
Alle Einstellungen können Fanatec-üblich am Lenkrad durchgeführt werden. Force Feedback und Zubehör funktionieren tadellos.
Der Vorteil beim DriveHub: Es muss keine neue WheelBase gekauft werden und kein Konsolenspezifisches Rim. Ich kann jetzt mit meinem F1 Carbon Rim F1-2016 spielen und wenn mich die XBOX One X reizt, dann erkennt der DriveHub die Konsole und wird ebenfalls funktionieren.
Teuer ist übrigens relativ: 89,- EUR + Shipping + Tax (meins lag beim Zoll und ich musste Ust. nachbezahlen) ist immer noch deutlich günstiger, als für jede Konsole ein neues RIM oder gar eine neue WheelBase kaufen zu müssen.
nein, ich bin kein Werbebot, nur ziemlich begeistert
VG
Ich kenne Fahrer die dir mit nem Driving Force GT um die Ohren fahren werden.
@TOPIC: Eine CSV V2,5 im Plastikkleid für weniger Geld? Mhhhhh .... klingt verlockend.
Ich bin von beiden Firmen nicht vollkommen überzeugt obwohl Kunde beider Firmen. Ein Vergleichstest zum Thrustmaster TS-PC wäre interessant gewesen .
Fanatec hat sich seit Beginn an nicht mit Ruhm bekleckert und Thrustmaster will für Plastik und nicht optimale Qualität der Bauteile auch viel Geld. Trotzdem haben beide Hersteller Lenkradkompatibilität zu ihren Modellen und guten Treibersupport.
Aja und nein, die CSL Elite Pedale sind nicht gut. Wer in das Preissegment einsteigen/upgraden will der soll doch bitte gleich zu Clubsport V3 greifen obwohl ich diese für überteuert halte. Da ist man dann gleich bei 800€ aufwärts..
Es gibt bald ein Hub um fast alle Lenkräder und Pedale an PS4 /xBone anzuschliessen:
https://collectiveminds.ca/shop/allconsoles/drivehub/
Aber etwas teuer.