Die verschiedenen Pegelstände sind aber nicht nur optisches Gimmick, sondern haben zum Teil entscheidenden Einfluss darauf, welche Orte man wie erreichen kann. In den meisten Fällen ist sogar ein Schwimmen in den Wolken möglich, um sonst tödliche Abgründe oder überflutete Höhlenlabyrinthe zu passieren. Andernorts können die Wolken jedoch auch Wege und Durchgänge blockieren. Manche Hindernisse oder Sprachbarrieren können wiederum nur mit bestimmten Talenten bewältigt werden.

Je nachdem, wen man in seiner Gruppe hat, lassen sich so Aufwinde nutzen, Mauern einreißen, Informationen beziehen, Rätsel lösen oder Tunnel graben. So erreicht man neue Orte, schafft Abkürzungen, fördert Schätze zu Tage oder lernt interessante Details kennen. Oft sind auch verschiedene Talente zur gleichen Zeit oder auf bestimmten Stufen nötig, um weiterzukommen. Doch keine Sorge: Mit Hilfe so genannter Kernkristalle lassen sich immer wieder neue Klingenbegleiter beschwören, von denen man eine ganze Hundertschaft besitzen kann, bevor man Platz schaffen muss.

Persönliche Bindungen

[GUI_STATICIMAGE(setid=83033,id=92556818)]
Ein Teil der Charakterentwicklung erfolgt über so genannte Harmonieringe, in denen bestimmte Leistungen neue Fertigkeiten und Boni freischalten. © 4P/Screenshot

Hin und wieder erhält man sogar eine einmalige Klinge mit ganz speziellen Talenten und maßgeschneiderter, mit der Charakterentwicklung verknüpfter Quest-Reihe. Neben klassischen Stufenaufstiegen mit automatischen Attributsverbesserungen gilt es nämlich auch noch ganz individuelle Skill-Raster zu füllen, um die darin enthaltenen Boni und Fertigkeiten freizuschalten oder zu stärken. Mal müssen dazu besondere Gegner besiegt oder Orte besucht, mal spezielle Kampferfolge erzielt oder Quests erfüllt werden.

Ganz entscheidend ist aber auch immer wieder mit den jeweiligen Partner bestimmte Vertrauens- und Harmoniestufen zu erreichen, um ihr volles Potential zu entfalten. Das geschieht zum Teil schlicht durch gemeinsame Einsätze, aber auch durch das Aufrechterhalten persönlicher Verbindung im Kampf, die sich Schritt für Schritt aufbaut, bei zu großem Abstand zueinander oder schweren Gegentreffern aber auch schnell wieder abreißen kann. Zudem können verbrauchbare Lieblingsspeisen, -spiele oder -düfte mitgeführt werden, um noch weitere Kampfvorteile auszulösen.

  1. Ich habe jetzt etwas über 100 Stunden auf der Uhr (überlege NG+ anzufangen, weiß aber noch nicht wegen Octopath Traveler) und finde XC2 genauso grandios wie XC und XCX. Es ist ein Traum für min/maxer, das Post/Endgame kann man locker für weitere 100 Stunden spielen, was Ich wohl auch machen werde... gibt noch viel zu tun.
    Das Kampfsystem ist vielschichtig und erlaubt viele Spielereien, gerade die ganzen unterschiedlichen Driver und Blade Combos finde Ich toll umgesetzt, wobei die Driver Combos wegen der KI frustrierend sein können (Sofern man nicht selber schmettert und schleudert machts die KI meist zu spät).
    Grafik, Artstyle und Charakterdesign finde Ich ebenfalls sehr gelungen. Manche Blades sehen leider etwas unpassend aus und damit meine Ich nicht diese lächerliche Fanservice Debatte die gern von ner bestimmten Gruppe gepusht wird, sondern zB Vess die vom Design her überhaupt nicht zum Spiel passt. Überwiegend hat man hier aber ne tolle Mischung gefunden.
    Die Probleme die Ich mit dem Spiele habe beziehen sich eher auf ein paar fehlende QoL Features wie das ewige Blades hin und her wechseln wenn man deren Fähigkeiten brauch. Das Spiel könnte auch einfach von selbst erkennen welche Blades man im Inventar hat... nicht nur die ausgerüsteten. Die Map ist auch komplett für die Tonne.
    Auch das ewige anzeigen der (schönen) Bitmaps wenn man an nen Sammelpunkt etc geht... warum kann man das nicht deaktivieren? Sind zwar nur nen paar Sekunden, es nervt aber dennoch. -_-
    Was mich aber am meisten stört (und was Ich nicht erwartet habe - Ich habe keine Tests gelesen und habe mir auch keine Let's plays etc vorher angesehen) ist das fehlen von Rüstungen die das aussehen ändern. Etwas was es in XC und XCX noch gegeben hat... auch das es einige Blades gibt wo die Chips nicht das aussehen der Waffe ändern stört mich (das betrifft aber überwiegend die Blades die per Updates hinzugefügt wurden, wie T-elos zB).
    Ebenfalls ist die Optimierung dürftig. Gerade auf Gormott und Mor...

  2. Die englische Sprachausgabe gefällt mir besser als gedacht, also kein Grund für mich die japanischen Synchro zu laden und den Blick so immer auf den Untertitel richten zu müssen.

  3. ShadowXX hat geschrieben: 19.01.2018 14:43 Wenn das Ding so auf PS4/XboxOne gekommen wäre, läge es bei um die 75%......
    Du musst mir mal erklären wieso ein Spiel auf potenterer Hardware schlechter bewertet werden würde? Gut es würde der Mobil Mode fehlen, aber der macht eh abzüge bei diesem Titel weil dann die Grafik sogar noch schlechter wird und mehr Ruckelt.
    Aber bis auf die Optik, hat es halt Final Fantasy 15 zum Beispiel in allen Punkten geschlagen und ist trotzdem erstklassig. Ich denke nicht das das Spiel auf einer anderen Konsole weniger Punkte bekommen hätte, das macht absolut keinen Sinn.
    Finde es schade das dies kein Multiplattform Titel ist. Könnte man Speicherstände teilen und auf der Ps4 oder Xbox in 4K spielen, ich würde mich auf den Titel freuen und für alle die dann mangels Switch die Möglichkeit hätten.

  4. Mustafa2 hat geschrieben: 01.03.2018 18:24 Das Spiel ist in meinen Augen in jeder Hinsicht Mittelmaß.
    Na du sagst es ja selber, in Deinen Augen. Der Reviewer und viele andere sehen es in ihren Augen eben anders :)

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1