Die gesamte KI der eigenen Leute und der Gegner ist gut, und man wird es immer wieder erleben, dass ein Gegner hinter ein Gebäude flüchtet, nur um dann überraschend wieder in den Kampf einzugreifen. Einziger Kritikpunkt hier ist die Zusammenarbeit der einzelnen Gegner. Selten passiert es, dass einer der zwei Gegner versucht, einem in den Rücken zu fallen. Gut hingegen ist, dass die Gegner nun Eure Teamkameraden als gleichwertige Feinde ansehen und nicht nur versuchen Euch anzugreifen. Schade ist allerdings, dass die eigenen Leute immer noch ihre Munition an kleinere Ziele verschwenden und dann vor einem dicken Gegner im wahrsten Sinne des Wortes die Waffen strecken.

Multiplayer

Da zur Zeit Spiele fast nur dann wirklich zur Oberklasse gehören können, wenn sie einen guten und spannenden Multiplayer-Modus bieten, wurde bei Mechwarrior4 auch hier etwas getan. Nun gibt es neben Deathmatch, Teamdeathmatch und King of the Hill den neuen Capture the Flag Modus und eine Abwandlung der zwei Deathmatch Modi. Bei denen zählt nun jeder Punkt Schaden den man verursacht oder einsteckt. Wichtiger ist aber fast, dass bei Mechwarrior 4 die gesamte Gewichtung der Waffen und der Mechs neu überarbeitet wurde und jetzt besser ist als je zuvor. Leichtere Mechs haben nun auch eine höhere Berechtigung im Multiplayer-Modus, denn ihr Vorteil an Geschwindigkeit und Wendigkeit kann nun endlich auch im Spiel umgesetzt werden und ist bei Capture the Flag Spielen sogar unersetzlich. 16 Spieler können sich im LAN oder über das Internet die stählernen Hintern verhauen bis die Hand
rostet.

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