
Aller Spielerei zum Trotz ist die Gravity Gun weniger eine Waffe als vielmehr ein ungemein praktisches Werkzeug, z.B. zum Freiräumen zugemüllter Straßen. Außerdem ist die eine hervorragende Demonstration für die phantastische Physik-Engine, die in Half-Life 2 schlummert (siehe Special): Jedes Objekt hat spezifische Eigenschaften wie Masse und unterliegt den Einflüssen der Schwerkraft. Leere Tonnen schaukeln auf dem sanft schwappenden Wasser vor sich her, Brettkonstrukte brechen auf Beschuss scheppernd und staubreich in sich zusammen, ein am Berg stehendes Fahrzeug kullert langsam los und wird immer schneller. Trotz dieser optischen Späße ist die Physikengine kein Selbstzweck wie in anderen Spielen, sondern essentieller Teil des Gamedesigns – viele Puzzles können nur mit korrekt genutzter Physik gelöst werden.
Schöner und schlauer
Far Cry <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2891′)”>

Die Figuren setzen noch mal eins drauf: Zum einen sind sie wirklich perfekt modelliert: Keine störenden Ecken und Kanten, alles ist rund und geschmeidig. Auch in Bewegung sehen sie prächtig aus: Endlose Animationen erzeugen auch hier ein unglaublich »echtes« Gefühl, das durch die unglaubliche Mimik noch gesteigert wird, die noch mal eine ganze Ecke besser ist als in Medal of Honor: Pacific Assault <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3773′)”>
Aber natürlich gibt es auch was zu meckern: Die Explosionen sehen recht unspektakulär aus, das Feuer ist sehr ruckelig animiert. Und gerade auf dem Land gibt es immer wieder schwache Texturen zu sehen, die nicht so recht in das durchgestylte Bild passen wollen. Dass Fall-Animationen via Ragdoll in Echtzeit berechnet werden, mag ja durchaus eine schöne Sache sein, aber genau wie bei Far Cry bewirkt dieses System hier und da sehr merkwürdige Körperhaltungen. Und nicht zuletzt fragt man sich, warum man am Steuer von Fahrzeugen weder Arme noch Beine von Herrn Freeman zu sehen bekommt. Splatter-Freunde werden hier übrigens nicht glücklich: Zwar spritzt bei einem direkten Treffer ein wenig Blut, und wie schon erwähnt, kann man Gegner auch halbieren, aber sonst bleibt jedes Körperteil am Platz.
Klar, alles in allem IST HL2 das bessere Spiel, mit besserem Gunplay und abwe hslungsreicheren Schauplätzen.
Was mich an D3 damals halt nachhaltig beeindruckt hatte, war das nahtlose Leveldesign.
Übrigens, so ganz nebenbei: Wie geht's Patricks Kopfkrabbe eigentlich?
Doom 3 hatte vielleicht schönere Lichteffekte und Geballer, aber die Story war in HL2 deutlich besser inszeniert.
HL 2 war in der Orange Box enthalten, afaik. Und afaik Teil 1 nicht. Jau, schätze so bin ich an das Spiel gelangt.
Falls das übrigens noch nicht oft genug erwähnt wurde: Die deutsche Synchro dieses Spiels ist ziemlich unterirdisch.
Ja sorry, ich fand Doom 3 damals schon geiler.
Da Steam eh Pflicht war, hab ich es auch gleich da gekauft.
Kann mich genau erinnern wie ich es in Berlin im KaDeWe gekauft habe, Sogar an den Stapel auf dem es lag kann ich mich erinnern. Steam war neu für mich und Pflicht.