Trotzdem steht der Gebrauch von Waffen und Equipment im Vordergrund. Diese reichen von einfachen Pistolen über Pump-Guns bis hin zu Maschinen- und Scharfschützengewehren, die sich im Gunsmith-Modus sogar individuell anpassen lassen. Wir reden hier nicht nur von Lackierungen und Mustern – hier dürfen je nach Modell selbst Dinge wie Gassystem, Abzug oder Zielvorrichtungen ausgetauscht werden. Insgesamt ergeben sich dadurch Millionen von Kombinationsmöglichkeiten, mit denen man die Abzugskraft, Reichweite, Kontrolle, Handhabbarkeit, Feuerrate und Magazingröße der Waffen beeinflussen bzw. anpassen kann. Vorausgesetzt, man schaltet entsprechend viele Teile frei: Dies geschieht u.a. durch sekundäre Ziele im Rahmen der Kampagne, die sich in Waffen-, Ghost- und taktische Herausforderungen aufteilen. Dazu zählen z.B. Aufgaben wie fünf Kills innerhalb von vier Sekunden, keinen Alarm auszulösen oder eine bestimmte Trefferquote zu erreichen.
Neben einer Primär- und Sekundärwaffe, die man auf Wunsch bei getöteten Feinden oder an Nachschubkisten austauschen kann, finden auch Blend-, Brand-, Rauch- und Splittergranaten den Weg ins Arsenal. Mit am nützlichsten sind jedoch die Sensorgranaten: Einmal geworfen, verraten sie die aktuellen Feindpositionen innerhalb eines großzügigen Radius. Leider hat man nicht immer Zugriff auf das komplette Arsenal, sondern muss sich bei den Granaten auf zwei Varianten festlegen. Zudem wird vor jeder Mission automatisch ein Ausrüstungspaket geschnürt, das festlegt, ob man z.B. Dronen oder ein Nachtsichtgerät mitnehmen darf oder nicht. Bei den Schusswaffen hat man dagegen meist freie Wahl, obwohl man sich an die vorgegebenen Empfehlungen halten sollte.
Konnte man bei Advanced Warfighter die Feuerrate einiger Gewehre noch während der Mission durchschalten, muss man sich hier im Vorfeld festlegen und im Gunsmith entscheiden, ob der Abzug z.B. auf Voll- oder Semi-Automatik ausgerichtet werden soll.
Achtung: Zivilisten!
Im Gegensatz zu vielen anderen Militär-Shootern werden einige Schauplätze wie das Flüchtlingslager oder die Straßen in Bolivien auch von Zivilisten bevölkert. Und diese gehen nicht nur in Deckung, sondern laufen bei dem ersten Schuss auch panisch durch die Gegend und verdecken mitunter die Sicht auf die Ziele. Selbst zivile Opfer sind im Kugelhagel möglich. Sterben zu viele Unschuldige, wird die Mission abgebrochen.
Die andere Seite
Die Kampagne lässt sich auch kooperativ mit bis zu vier Spielern bestreiten – und das sowohl online als auch im lokalen Netzwerk. Und so macht Future Soldier sehr viel mehr Spaß als der Solo-Einsatz: Endlich bekommen die Synchronschüsse einen kleinen Unsicherheitsfaktor, endlich reicht es nicht mehr aus, Ziele nur zu markieren und automatisch erledigen zu lassen. Nein, hier muss man sich absprechen und gegenseitig unterstützen, kann sinnvolle Pläne zum Flankieren schmieden, taktieren und einen Hauch der Faszination von damals erleben. Zudem wird es anspruchsvoller, denn stirbt einer der Mitstreiter, heißt es für das komplette Team zurück zum letzten Checkpunkt. Ankreiden könnte man höchstens, dass man nicht auch einen geteilten Bildschirm anbietet – immerhin steht eine solche Funktion im Guerilla-Modus zur Verfügung. Für den Onlinemodus benötigt man übrigens wie nicht anders zu erwarten den U-Play Passport, der neuen Versionen beiliegt. Gebrauchtkäufer müssen dagegen extra investieren.
Und wo war GRAW jetzt taktisch? Hättest du vom 1. Teil gesprochen könnte ich es verstehen, aber in GRAW fehlte diese bereits schon komplett.
Als ein sehr großer Fan der Advanced Warfighter Ableger, bin ich ein wenig traurig, dass das taktische der Action Platz machen muss.
Das ist aber jetzt auch nicht, was mir total den Spielspaß rauben würde.
Trotzdem ist das eine Sache, die man ruhig weiterführen hätte können.
Aber hey, so lange die Action fetzt, kann ich mit Leben.^^
Oha, ja gut dann hast du halt Pech mit deiner Version gehabt, weil meins läuft tadellos. Ich hab noch nie ein Konsolenspiel erlebt welches Online so Reibungsfrei gestartet ist muss ich sagen, also haben wir komplett gegensätzlich Erfahrungen
Da kommt deine Aussage mal wieder direkt wie Wasser auf die Mühlen...
Echt arm, hätte jetzt gedacht das wenigstens solche Aussagen noch glaubhaft sind wenn sie extra betont werden, scheinbar ist selbst auf sowas kein Verlaß mehr. Traurig![/quote]
Connection to server lost...
Connection to server lost...
...you have been returned to the title screen.
So viel zum multiplayer..[/quote]
Ich weis ja nicht was ihr anscheinend für eine Holzleitung habt, aber ich zock jetzt seit 15Std und bin bisher aus 4 Spielen rausgeflogen. Die Verbindung an sich ist auch Hammer, dh wenn man den Gegner trifft kippt er auch i.a.R.[/quote]
Das hat mit der Leitung gar nichts zu tun! Hauptsache mal seinen Senf abgeben, ohne jegliche Ahnung!
Ich kann jedes Spiel ohne Probleme spielen, nur GRFS spackt rum!
Jedoch erstrecken sich mittlerweile die Probleme nicht nur auf den MP. Das Spiel stürzt während Ladephasen oder Blackscreen einfach auf...oder mal gut in gerne in einem Feuergefecht. So ein unfertiges Konsolenspiel habe ich seit langem nicht mehr erlebt...UBISOFT, das Spiel ist die größte Frechheit seit Langem!
Für mich ist Ghost Recon F.Soldier doch ein Schritt in die falsche Richtung. Es ist halt schon Arcadiger geworden.
Das entäuscht mich einerseits da G Recon immer für beinharte Herausforderung stand und Taktiker die sich nicht durch die Levels durchgeballert haben, sondern auf optimale Position des Teams gewartet haben um perfekten Angriff zu starten. Jetzt ist das doch zimlich Action- lastiger geworden. Klarer Vorteil es ist Einsteigerfreundlicher und leichter.
Wer immer behauptet G R A W 2(1) sei(en) einfach, hat es auf schwer nicht durchgespielt oder sich im Multiplayer gemessen. Alle "neu zocker die seit der xbox 360 und ps3" herumlabern wie BF 3 zig mal realistischer ist als MW3 usw haben Ghost Recon nicht gezockt. Meiner Meinung nach ist es immer noch der einzige schooter auf den Konsolen den "echten" Realismus einiger Massen "nachspielt". Das ist aber mit Future Soldier nicht ganz der Fall und ich will das Spiel nicht zu fest kritisieren, es macht richtig Bock , aber ich kann beim besten Willen nicht verstehen wieso man nicht näher an Real Combat Simulator ran gegangen ist ( mit der Möglichkeit jederzeit zu speichern um Frust zu vermeiden) statt diesen mix aus bisschen Taktik und viel Ballern zu pushen .
Ich könnte es mit folgendem Vergleich am besten erklären. Es ist das selbe Gefühl wie beim alten Splinter Cell Teilen und dann kam Splinter Cell Conviction. Die einen haben es geliebt, die anderen fanden es doof und zu Action lastig ohne Möglichkeit wirklich "Stelth" zu sein.
Zu der Story- kein Kommentar. Muss den jeder Shooter heute zu Tage eine Atombombe als Haupbösewicht haben? Bitte mal was anderes!
Fehlkauf nicht, aber für alte G R A W Fans nicht ganz das Wahre .