Fazit


In Freedom Fighters steckt mehr, als man auf Anhieb wahrhaben will. Die Action ist unkompliziert, der Taktikeinschlag reicht genau aus und zusammen mit dem angenehmen und stets schaffbaren Schwierigkeitsgrad bietet das neue Werk von Io Interactive unter dem Strich angenehme Unterhaltung. Dass die Story dabei genau so an den Haaren herbeigezogen wie unrealistisch ist, dürfte einige abschrecken, doch innerhalb des Gameplays hat man die sich bietenden Möglichkeiten gut ausgenutzt, so dass die Geschichte in diesem fast schon wieder plausibel wirkt. Grafisch auf allen Konsolen gut, ohne wirklich glänzen zu können (mit Ausnahme der klasse Spezialeffekte) wird die Xbox am wenigsten ausgenutzt, obwohl auch PS2 und GameCube nicht wirklich an ihre Grenzen gebracht werden. Zwar lässt einen das Gefühl nicht los, dass Freedom Fighters in Ego-Perspektive noch etwas mehr Spaß machen würde, doch die Entscheidung, einen Taktik-Shooter in der dritten Person zu präsentieren, geht letzten Endes wenigstens nicht nach hinten los. Kein Spiel, das man unbedingt haben muss, doch Anhänger von nett inszenierter Action mit taktischen Ansätzen werden voll und ganz zufrieden sein.
  1. Ich durtfte die Demo-Version von Freedom Fighters" alias "Freedom-Soldiers of Liberty" oder auch "Freedom-The Battle of Liberty Island" bereits,am sehr aufwendig, promoteten Stand von Electronic Arts, auf der diesjährigen Games Convention anspielen.
    Ich bin jedoch etwas enttäuscht, da ich zu meinem Bedauern leider nicht Zeit fand um mich derart genau mit dem Spiel zu befassen, wie es der Titel eigentlich verdient hätte. Auch hier musste ich mich ebenfalls hauptsächlich mit einem ersten spielerischen Eindruck zufrieden geben.
    Nungut, die Optik war nicht unbedingt ein Highlight für die aufwendig ,grafikverwöhnte Shooter-Gemeinde, aber darum ging es mir eigentlich weniger, denn wie ich auch schon so oft verlauten lies, eine aufwendige Grafik-Engine, welche sich auf dem technisch höchstmöglichen Niveau befindet ist noch längst nicht alles was ein interessantes und gutes Spiel ausmacht. Sicherlich sie erhöht durchaus den Spielspaß, aber der Grund weshalb man sich für ein Spiel interessiert oder es spielt, sollte meiner Ansicht nach, nicht die Optik sein, sondern die Story, Handlung ,der Tiefgang und das Gameplay, die Aufgabe der Grafik bestand ursprünglich nur darin, die bereits genannten Faktoren ansprechend darzustellen, aber in letzter rückt diese ursprüngliche "Verpackung" zunehmend in den Fordergrund, während die anderen schon genannten Faktoren ihre Gewichtigkeit verlieren, aber genug der Abschweifungen.
    Das Ambiente, von "Freedom Fighters" in dem ich mich in der Rolle des Klemptners Christopher Stone bewegen durfte, war recht gut gelungen. Es wurde Straßen voller panischer, ängstlicher , verschreckter Menschen , welche von der "Roten Armee" attackiert wurden dargeboten , durch diese es sich zu kämpfen galt.
    Leider führte dieser virtuelle aber durchaus realistische Tumult auch eine gewisse Unübersichtlichkeit mit sich, die aber in dieser Situation keineswegs fehl am Platze war. Ich hatte leider nur kurz die Gelegenheit ,mich in den Straßen des von den Sowjets...

  2. hy
    obowhl die story sehr ungewöhnlich ist ( :roll: ) gefällt mir dieses Spiel sehr.
    Besonders ist die einfache Steuerung.
    Es ist sehr angenehm 12 Kameraden mit nur drei Knopfen so viele verschiedene taktische dinge tuen zu lassen :D.
    Sowas könnte es viel öfter geben :wink:

  3. Bislang hat man die dänischen Entwickler von IO Interactive hauptsächlich durch ihre Killer-Serie Hitman kennen gelernt. Mit dem für EA hergestellten Freedom Fighters, das seit den ersten Ursprüngen einige Namensänderungen durchmachen musste, schlägt man nun einen etwas anderen Weg ein. Zwar bleibt man der Action treu, ergänzt diese aber um einen Taktikeinschlag und eine stimmige, wenn auch zweifelhafte Story. Ob das Prinzip aufgeht, könnt Ihr im Test erfahren.<BR>

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