Pro & Kontra
Gefällt mir
- die neue Anvil Next-Engine liefert eine ansehnliche Kulisse mit zahlreichen Details…
- pompös inszenierte Seeschlachten
- haufenweise Nebenmissionen…
- gelungene Weiterführung der Desmond-Geschichte in der Gegenwart
- eingängige Steuerung
- sehenswerte Mimik der Hauptfiguren
- Gegner-KI zeigt sich beharrlicher bei der Suche und ist allgemein aufmerksam…
- optionale Nebenziele jeder Mission sorgen gelegentlich für einen Hauch von Anspruch
- gelungene Einbindung historischer Figuren und Ereignisse
- Kletter-Automatismen sorgen in der Horizontalen für einen passenden Spielfluss
- ‘ sehr gute deutsche Lokalisierung
- teilweise im “indianischen” Original mit Untertiteln
- stimmungsvolle, dynamische Musik
- überzeugende Architektur, stimmiges Artdesign
- große Spielwelt (Boston, New York, Wildnis, Landsitz)
- komfortables Teleport-System
- viele “Teleport”-Stationen müssen erst in einem Untergrund-Labyrinth gefunden werden
- passables Schlossknack-System
- Jahreszeiten (Sommer, Winter), Wetter, Tag-/Nachtwechsel
- spannender Mehrspieler-Modus mit umfangreichen Aufstiegssystem und interessanten Spielarten
- umfangreiche Animus-Enzyklopädie
Gefällt mir nicht
- … die allerdings auch an Kinderkrankheiten leidet (Pop
- ups, Fade
- ins, Clipping, Krümelschatten)
- spielerischer Kern hat sich nur minimal weiterentwickelt
- … von denen die meisten nur statistischen Wert haben
- der Wildnis geht nach intensiver Anfangsfaszination die Spannung verloren
- Handel und Handwerk sind sehr oberflächlich
- Kampf ist viel zu leicht, fordert kein bisschen
- … leistet sich aber in der Verfolgung sowie im Kampf böse Aussetzern und alte Fehler
- Connor entwickelt sich spielmechanisch nicht weiter und ist sehr übermächtig
- Klettern auf Schienen in der Vertikalen unpassender denn je
- viele Inhalte wurden gar nicht oder nur unzureichend miteinander verbunden
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Oh boy, ein superspannendes Setting, liebevolle Umsetzung der Städte Boston und
New York und dann diese dämliche Fortsetzung mit Desmond Miles. Man merkt richtig wie hinter die Idee jedes Mal von den Produzenten ein Häkchen gesetzt wurde, wenn die Jetzt-Zeit-Elemente der Story verhandelt werden. Desmond irgendwo auf einem Tower in Brasilien, Desmond in einer Höhle, in einem ehemaligen uranverseuchten ostdeutschen Erzbergwerk ... anyway. Die Geschichte des Teams ist so wahnsinnig lieblos erzählt und durchbricht auch noch immer wieder die Hauptstory inklusive langer Ladezeiten und dem Trick, das ja alles nur eine potentielle Scheinwelt ist, wenn sich die Pixel bei den Zwischensequenzen zusammensetzen. Hätte man Vertrauen in die ursprüngliche Story anno 1776 gehabt, wäre daraus ein richtig gutes Spiel geworden.
Anfangs war ich ja wie ihr wisst noch der Meinung, dass dies der schlechteste aller Teile wäre, aber dann kam Sequenz 5 ...
Ich habe jetzt mal eine noch eine längere Weile gespielt und mich durchgebissen, obwohl ich eigentlich bereits keine Lust mehr hatte und ich dachte AC3 sei definitiv schlechter als alle Vorgänger, denn die Anfangsmissionen mit Haytham und die Jagdmissionen mit Connor sind auch frustrierend, aber sobald man dann endlich Sequenz 5 erreicht wird einem endlich das geboten, was man seit Jahren kennt und liebt, das wahre Assassins Creed. Ich dachte zuerst auch, was ist denn das fürn Mist, das ist nie und nimmer Assassins Creed. Man muss zugeben, das Intro bis es richtig los geht ist schon sehr sehr lang, sowas ist man gar nicht gewohnt von der Assassins Creed Reihe so, da es eigentlich immer schnell zur Sache ging.
Ich revidiere meine vorherige Meinung zum Spiel, denn erst ab Sequenz 5 entfaltet es seinen vollen Spielspaß, hätte ich echt nicht mehr erwartet nach dem wirklich sehr mauen beginn (Kapitel 1-4), die sich wie Kaugummi ziehen. Aber Jetzt lohnt sich dieses Spiel doch noch weiterzuspielen und bin nun froh doch nicht aufgegeben zu haben.
Vielleicht gebe ich dem Spiel noch ne Chance, auch wenn es sich fast gleich spielt.
Das Setting ist schon interessant, zumal es einige Jahre später spielt als noch Revelations.
Ich brauchte wahrscheinlich nut mal etwas Verschnaupspause und habe irgendwie wieder Lust auf das Spiel, zumal ich den Onlinemodus aus Revelations genial fand, mal sehen wie dieser in AC 3 geworden ist.
Genau das.
AC1 - war beeindruckend, da es neu war, aber nach einiger Zeit langweilig.
AC2 - war genial.
AC Brotherhood - da musste ich mich schon durchkämpfen..ebenso bei Revelations (immer noch nicht durch)
AC hat i.wie komplett den Reiz verloren. Wäre mir höchstens 20€ wert, wenn überhaupt.
Eigentlich ziemlich schade. Nachdem ich AC2 gespielt hatte, habe ich mich so sehr auf die Fortsetzungen gefreut. Hab dort sogar angefangen, alle Flaggen zu sammeln. So stupide Sachen, mache ich eig. nie, aber ich wollte i.wie einfach weiter mich mit dem Spiel beschäftigen nachdem die Story beendet war.
Maaaaaaaan.
Ich kann dem Tester sogar verstehen, immer wieder der gleiche Ablauf, nichts wirklich neues, es hätte auch genauso gut wieder eine Erweiterung zu Teil 2 sein können, ich hätte ncihtmal 70% dafür gegeben.
Anfangs war ich von Assassins Creed fasziniert, doch bietet es seit Teil 2 nichts wirklich neues mehr, Brotherhood, dann Revelations jetzt der offizielle 3. Teil, spielt sich aber mehr wie ein Add-On.
Ewig die gleichen Mechaniken, da wäre mehr drin gewesen, ich verstehe sowieso nicht wieso sich Ubisoft nicht mehr Zeit lässt und eben nicht jedes Jahr einen neuen Teil raushaut, ein Jahr Entwicklung sind einfach viel zu wenig für ein einst so grandioses Spiel.
Warum wartet Ubisoft nicht noch ein wenig und wirft nicht jedes Jahr einen Ableger auf den Markt, der sich letztendlich nur marginal von den Vorgängern unterscheidet? Trotz angepriesener neuen Grafik-Engine. Trotz neuen Animationen/Bewegungen/Waffen.
Er wird wahrscheinlich noch mindestens ein Jahr vergehen bis ich Assassin’s Creed 3 noch einmal einwerfe und zu Ende spielen werde. Es motiviert mich aktuell und in mittelfristiger Zukunft einfach nicht. Zu viel Altair. Zu viel Ezio. Zu viel Parkour. Zu viel gleiche Spielmechanik. Einfach zu viel Assassin’s Creed in zu kurzer Zeit.