Sturmangriff im Morgengrauen
[GUI_PLAYER(ID=106102,width=400,text=Die Gefechte in Rising Storm sind taktisch und spannend. ,align=right)]Rauchgrananten fliegen und eine dichte Wolke legt sich über das Schlachtfeld nahe des Hanto-Flusses. Mit lauten Banzai-Schreien springt mein Feuerteam aus dem Schützengraben und rennt geduckt, die Bajonette kampfbereit, auf die Stellung der Amerikaner zu. Deren schwere Maschinengewehre legen blind Sperrfeuer. Granaten explodieren und neben mir fallen meine Kameraden im Kugelhagel. Dann endlich taucht die Stellung aus dem Nebel auf und ich schalte den ersten GI mit einem gezielten Stich aus. Ein weiterer fällt nach einem Schuss aus meinem Karabiner, bevor mich ein Dritter mit einem Feuerstoß aus seiner Maschinenpistole stoppen kann.
Doch es ist zu spät. Das Maschinengewehr verstummt, als der zeitgleiche Flankenangriff die amerikanischen Linien durchbricht. Und endlich hören wir auch die lang erwartete Bestätigung des Kommandanten via Voicechat: „Artillery incoming, get down everyone“. Das folgende, minutenlage Sperrfeuer schneidet den GIs den Rückzug ab und verhindert direkten Nachschub. Unsere Maschinengewehre rücken unter Deckungsfeuer in den geräumten Unterstand vor und beziehen Stellung, um den Gegenangriff abzuwehren. Dieser Kampf ist gewonnen – die Schlacht aber noch lange nicht.
Krieg unter Palmen
Rising Storm ist kompromisslos und brutal. Die intensiven Schlachten des Pazifikkrieges zwischen den USA und dem japanischen Kaiserreich sind geprägt von verbissenen Stellungskämpfen, Landemanövern der Marines und Nahkämpfen in verwinkelten Hüttendörfern. Auf sechs neuen Mehrspieler-Karten zeichnet Tripwire Interactive u.a. die Schlachten um Peleliu, Iwo Jima, Guadalcanal und Saipan nach.
Nach der Ostfront von Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad wird so nicht nur ein neuer Schauplatz geboten, sondern es werden zwei vollständig neue Fraktionen eingeführt, so dass man dem Umfang des Hauptspiels in nichts nachsteht. Zudem wurde das Spiel grafisch aufgewertet: Zwar ist die Kulisse nach wie vor nicht ganz zeitgemäß, sortiert sich jetzt aber im Mittelfeld ein und wirkt stimmiger als zuvor. Insbesondere die authentischen Waffenmodelle können hier glänzen.
Kernstück ist auch auf den neuen Karten der Territoriums-Modus, der an Rush aus Battlefield erinnert. Nacheinander müssen aus zwei oder mehr Flaggen bestehende Basen eingenommen werden, bevor sich die Front weiter nach hinten verschiebt. So bilden sich auf den gut designten Karten dynamische Kampflinien, an denen die Schlachten hin und her wogen und spannende Gefechtssituationen entstehen.
Deswegen heisst das Rohrwechsel .
Sorry, aber kommt bei mir der Geek durch. Darf ich doch auch mal .
Da der Lauf untrennbar Teil des Rohrs ist und umgekehrt, ist das völlig wumpe. Das eine ist nicht ohne das andere zu wechseln. Und da die Intention normalerweise ist, den Lauf zu wechseln, der glüht nämlich aus und verliert an Präzision, geht Laufwechsel auch durch.
die liefern gute arbeit, aber bezahlen tu ich auf keinen fall was die verlangen.
nut so ein kleiner einwurf.
Also seit meine Zockergenossen und ich einen eigenen Red Orchestra 2 Server haben, lief da durchgehend der Classic-Mode und ich muss sagen: Läuft. Hatte vorher immer nur Realism gespielt, meine ich. Nachdem ich BF3 hinter mir gelassen hatte, verlangte es mich nach einem Spiel wie Battlefield 1942 und als ich Red Orchestra 2 dann zum ersten Mal im MP spielte, fühlte ich mich gleich Zuhause. Rising Storm wird beim Steam-Deal gekauft, die Pazifik Maps sehen echt gut aus.