Die Gnadenlosigkeit des Schlachtfeldes
Dennoch verliere ich auch als erfahrener Spieler oft und schnell das Leben. Ein unvorsichtiger Moment und eine Kugel schickt mich in die ewigen Jagdgründe. Ein Sturmangriff, ein verirrtes Projektil, eine Granate und ich bin tot. Dann muss ich auf den Wiedereinstieg bei meinem Teamführer oder bei einem der Spawnpunkte nahe der eingenommenen Siegmarken warten. Rising Storm schafft es für einen reinen Mehrspieler-Shooter, den Tod, der auf dem Schlachtfeld oft zufällig, plötzlich und gnadenlos kommt, sehr real darzustellen.
Granaten oder Artillerie etwa zerschmettern die Körper meiner Feinde regelrecht. Oft liegen durch Kugeln nur verwundete Soldaten vor ihrem Tod noch wimmernd am Boden und die neuen Flammenwerfer verwandeln Soldaten in lebende Fackeln. Diese schreien sekundenlang, bevor sie verkohlt zu Boden fallen. Es gibt keinen klar erkennbaren moralischen Anspruch, aber das Grauen des Pazifikkrieges wird in den Mehrspieler-Gefechten sehr eindrücklich transportiert.
Kommandoketten in Infanteriegefechten
Jedes Team besteht aus 32 Spielern, die in Feuerteams unterteilt werden. Jedes sollte einen Truppführer besitzen, der Artillerie-Marker setzen und Nebelwände legen kann sowie als mobiler Spawnpunkt fungiert. Es lohnt sich nicht nur wegen der zusätzlichen Punkte den Truppführer zu verteidigen, da jede Nachschubwelle, die nahe einer Flagge spawnen kann, den Sieg wahrscheinlicher macht.
Zusätzlich gibt es pro Fraktion einen Kommandanten, der über ein Funkgerät fernab der Front Artillerieschläge und Luftaufklärung anfordern kann. Zudem koordiniert er die Feuerteams, die wiederum von ihren Kommandanten zusammengehalten werden müssen.
Dies führt zu intensivem Teamspiel, insbesondere wenn diszipliniert über den integrierten Voicechat kommuniziert wird. Das gute Punktesystem, das Teamaktionen deutlich stärker belohnt als Abschüsse, lässt dabei auch die Spieler auf öffentlichen Servern bei vernünftiger Führung durch die Offiziere schnell zu koordiniert agierenden Kampfgruppen werden.
Deswegen heisst das Rohrwechsel .
Sorry, aber kommt bei mir der Geek durch. Darf ich doch auch mal .
Da der Lauf untrennbar Teil des Rohrs ist und umgekehrt, ist das völlig wumpe. Das eine ist nicht ohne das andere zu wechseln. Und da die Intention normalerweise ist, den Lauf zu wechseln, der glüht nämlich aus und verliert an Präzision, geht Laufwechsel auch durch.
die liefern gute arbeit, aber bezahlen tu ich auf keinen fall was die verlangen.
nut so ein kleiner einwurf.
Also seit meine Zockergenossen und ich einen eigenen Red Orchestra 2 Server haben, lief da durchgehend der Classic-Mode und ich muss sagen: Läuft. Hatte vorher immer nur Realism gespielt, meine ich. Nachdem ich BF3 hinter mir gelassen hatte, verlangte es mich nach einem Spiel wie Battlefield 1942 und als ich Red Orchestra 2 dann zum ersten Mal im MP spielte, fühlte ich mich gleich Zuhause. Rising Storm wird beim Steam-Deal gekauft, die Pazifik Maps sehen echt gut aus.