Panzerfreie Zone
Im Gegensatz zu Heroes of Stalingrad wurde bei Rising Storm auf den Einsatz von Fahrzeugen verzichtet. Die Schlachten beschränken sich auf reine Infanteriegefechte, auch wenn Panzerwracks und Lastwagen als Deckungsobjekte vorhanden sind. Das ist schade, da die Vehikel gerade bei der Schlacht um Iwo Jima und auf Peleliu eine wichtige Rolle gespielt haben und selbst durchgeführte Landeoperationen mit Amphibienfahrzeugen noch mehr Abwechslung in die Gefechte gebracht hätten.
Auch auf einen Einzelspielermodus wurde dieses Mal glücklicherweise verzichtet. Anstatt mich also durch Missionen mit furchtbaren Bots zu kämpfen, finde ich mich als neuer Spieler nach dem guten, aber gegenüber Heroes of Stalingrad unveränderten Tutorial direkt im Mehrspielermodus wieder. Hier sind zunächst nur Server verfügbar auf denen der „Actionmodus“ läuft, in dem Spielernamen eingeblendet werden und ich mehr Treffer aushalte. Erst durch das Erlangen eines höheren Ehre-Levels werden nach und nach die übrigen zwei Spielmodi Feuergefecht und Countdown (Territorium ohne Respawn) sowie der Realismus-Modus freigeschaltet.
Erfahrungswerte und Veteranenboni
Die Ehre ersetzt den Rang aus anderen Shootern und zeigt die Gesamterfahrung des Spielers an. Zusätzlich können die Klassen durch Benutzung in der Stufe aufsteigen. Diese erhalten dadurch bestimmte Boni und Waffen verbessern in zwei Stufen ihren Zustand von abgenutzt bis besonders gut, was sich u.a. auf die Zielgenauigkeit, den Rückstoß oder den Nahkampfschaden auswirkt. Das funktioniert schlüssig und bietet die Möglichkeit der Spezialisierung auf eine Aufgabe.
Besonders gut gelungen ist außerdem die Balance der Fraktionen: Die Überlegenheit des amerikanischen Kriegsgerätes vom Colt 1911 über BARs, M1-Garands und Thompson M1928-Sturmgewehre, wird dem realen Vorbild gerecht. In fast jeder Waffengattung sind die GIs den kaiserlichen Soldaten technisch überlegen. Die US-Flammenwerfer sind zudem verheerende Instrumente, die ganze Häuser in kurzer Zeit säubern können. Dennoch sind die Japaner nicht unterlegen: die Banzai-Spezialfähigkeit, die effektivere Sturmangriffe ermöglicht, Granatenselbstmorde, die keine Punkte abziehen, sowie mit Bajonetten ausgerüstete Arisaka-Karabiner machen die Soldaten zu Nahkampf-Spezialisten. Diese schlagen vor allem aus dem Hinterhalt zu und können den Amerikanern so die Hölle heiß machen.
Deswegen heisst das Rohrwechsel .
Sorry, aber kommt bei mir der Geek durch. Darf ich doch auch mal .
Da der Lauf untrennbar Teil des Rohrs ist und umgekehrt, ist das völlig wumpe. Das eine ist nicht ohne das andere zu wechseln. Und da die Intention normalerweise ist, den Lauf zu wechseln, der glüht nämlich aus und verliert an Präzision, geht Laufwechsel auch durch.
die liefern gute arbeit, aber bezahlen tu ich auf keinen fall was die verlangen.
nut so ein kleiner einwurf.
Also seit meine Zockergenossen und ich einen eigenen Red Orchestra 2 Server haben, lief da durchgehend der Classic-Mode und ich muss sagen: Läuft. Hatte vorher immer nur Realism gespielt, meine ich. Nachdem ich BF3 hinter mir gelassen hatte, verlangte es mich nach einem Spiel wie Battlefield 1942 und als ich Red Orchestra 2 dann zum ersten Mal im MP spielte, fühlte ich mich gleich Zuhause. Rising Storm wird beim Steam-Deal gekauft, die Pazifik Maps sehen echt gut aus.