Optional und brachial: Bayle der Schreckliche

Ein weiterer optionaler Boss im Elden Ring-DLC hört auf den Namen Bayle der Schreckliche und residiert an der Spitze des Klingengipfels, ganz im Osten vom Reich der Schatten. Der Weg dorthin ist lang, aber glücklicherweise relativ unkompliziert und ihr müsst auch keine Quests dafür erledigen. Beginnt bei dem Ort der Gnade „Vorderseite des Schlosses“ vor Schloss Ensis und reitet weit nach Süden, bis ihr zu der Höhle namens Drachengrube kommt. Folgt dem Pfad immer weiter nach unten; sobald ihr bei einem Altar mit einer großen Schüssel angekommen seid, springt ihr in den Abgrund.

Drachengipfel
Seid ihr am See nach der Drachengrube angekommen, könnt ihr rechts zu einer großen Drachenleiche und der Priesterin der Drachenkommunion reiten. Nach links durch den Steinbogen geht es derweil Richtung Gipfel zu Bayle. Credit: FromSoftware / Bandai Namco Entertainment

Unten angekommen müsst ihr euch einem kleinen Bosskampf stellen, anschließend geht es vom Ort der Gnade „Drachengrube, Endstation“ nach draußen. Reitet geradeaus bis zum See und biegt dann links ab, wobei ihr einfach immer dem Pfad geradeaus folgen könnt, bis ihr zu einer Hängebrücke kommt, die ihr überqueren müsst – hier befindet sich auch der Ort der Gnade „Fuß des Klingengipfels“. Danach geht es immer weiter nach oben und an einigen raufenden Drachen vorbei.

Bei eurem Weg gen Gipfel findet ihr noch den Ort der Gnade „Berghang des Klingengipfels“, den ihr natürlich zur Sicherheit ebenfalls aktivieren solltet. Darüber hinaus wartet ein Cousin vom Lichdrachen Fortissax auf euch, auch wenn der glücklicherweise ohne seinen Signature-Move kämpft. Noch ein paar steile Abhänge hoch, ein paar rollenden Felsen und einschlagenden Blitzen ausgewichen, dann landet ihr endlich beim Ort der Gnade „Spitze des Klingengipfels“ und damit auch vor der Nebelwand, die euch zu Bayle dem Schrecklichen führt.

Heilig und tödlich: Romina, Heilige der Knospe

Hoch oben in den Uralten Ruinen von Rauh trefft ihr derweil Romina, die Heilige der Knospe. Sie muss erledigt werden, damit ihr in der Story vom Elden Ring-DLC voranschreiten könnt, also wetzt schon mal eure Klinge und lest euch die folgenden Schritte gut durch. Besagte Ruinen erreicht ihr vom Schattenbergfried aus, nachdem ihr euch vom Ort der Gnade „Lagerhaus, Erdgeschoss“ nach links zum Fahrstuhl begeben und euch anschließend an den lebenden Töpfen vorbei zum Ort der Gnade „Westlicher Schutzwall“ durchgeschlagen habt. Von dort aus geht es immer geradeaus, bis ihr am Ort der Gnade „Kleiner Viaduktturm“ angekommen seid.

Vom Viaduktturm aus folgt ihr dem Pfad, bis ihr in die überdachten Gewölbe gekommen seid. Dort heißt es: Türen ignorieren und bei der ersten Geisterquelle auf Sturmwind nach unten springen. Nun geradeaus an den Insektenmenschen vorbei, dann links und wieder links und ihr seht bereits den Ort der Gnade „Uralte Ruinen von Rauh, Ost“ samt Miquellas Kreuz, von wo aus ihr über die Aquädukt-Überreste auf die andere Seite kommt.

Ruinen von Rauh
Von hier könnt ihr bereits die andere Seite der Ruinen erspähen, wo einst auch ein Feuertopf herummarschierte. Nun heißt es, auf dem Rücken von Sturmwind hinüber zu galoppieren. Credit: FromSoftware / Bandai Namco Entertainment

Erkundet in Ruhe das Gebiet und haltet, sobald ihr auf der westlichen Seite der Ruinen angekommen seid, nach dem Ort der Gnade „Uralte Ruinen von Rauh, West“ Ausschau, der sich in der Nähe vom dort herumlaufenden Feuertopf befindet. Von hier aus folgt ihr nicht dem goldenen Glanz, sondern reitet links davon durch die Torbögen in den überdachten Bereich und die Treppe hoch. Ignoriert die Schattenmenschen und reitet immer geradeaus, bis ihr wieder nach draußen gelangt. Dort seht ihr zwei Steinpavillons, von denen einer der beiden von zwei Hornherolden bewacht wird.

Reitet weiter geradeaus an den Pavillons vorbei und wieder ins Innere, wo euch Scharlachfäule und große Blüten sowie rotgefärbte Schädlinge erwarten. Begebt euch bei der ersten Gelegenheit nach links, wo ihr mit einem Aufzug nach oben fahrt. Dort angekommen dreht ihr euch bis zu einer von knallroten Blüten gezäumten Treppe, die ihr nach oben reitet. Nun heißt es nur noch links abbiegen, dann seht ihr bereits von weitem Rominas Bossarena und den davor leuchtenden Ort der Gnade namens „Kirche der Knospe, Haupttor“.

Der finale Boss vom Elden Ring-DLC: Radahn, versprochener Gemahl

Womit wir beim finalen Boss des Elden Ring-DLCs und dieses Artikels angekommen sind: Radahn, der versprochene Gemahl. Bevor ihr euch lange darüber den Kopf zerbrecht, was dieser Name impliziert und gegen wen ihr da am Ende von eurem Abenteuer im Reich der Schatten eigentlich antreten müsst, macht euch lieber auf und findet es auf eigene Faust heraus. Dafür müsst ihr lediglich nach Enir-Ilim reisen und euch durch die fliegende Festung schlagen, denn ganz am Ende trefft ihr dann auf den bereits berühmt-berüchtigten Boss.

An dieser Stelle folgt keine detaillierte Erklärung, denn genau wie bei Belurat und Schloss Ensis ist das Erreichen des Bosses in der letzten Ecke des Legacy Dungeons kein Kunstwerk: Erkundet und kämpft euch durch die Horden von Hornherolden, göttlichen Priestern und Grabvögeln, dann kommt ihr ganz wie von selbst zu Radahn. Nur ein Spoiler-Tipp: Falls ihr gar nicht wisst, wie ihr nach Enir-Ilim kommt, verrät es euch der nächste Satz. Besiegt Messmer und holt euch seine Flamme, dann besiegt Romina und entzündet den Siegelbaum, den ihr hinter ihrer Bossarena findet.

Göttliche Treppe
Am Ende der göttlichen Treppe erwartet euch das große Finale vom Elden Ring-DLC. Seid ihr gut genug darauf vorbereitet? Credit: FromSoftware / Bandai Namco Entertainment

Bevor ihr Enir-Ilim in seiner Gesamtheit erkundet habt und euch Radahn stellen könnt, erwartet euch noch ein letzter Kampf, den ihr nach dem Ort der Gnade „Vorraum der Reinigungskammer“ erreicht. Habt ihr den auch noch gemeistert, dürft ihr euch über den finalen Ort der Gnade „Vordertreppe am göttlichen Portal“ freuen und seht bereits die Nebelwand, hinter der Radahn auf eure Herausforderung wartet.

Habt ihr das Ende dieses Guides erreicht und hoffentlich auch alle aufgeführten Bosse ins Jenseits befördert, erst einmal herzlichen Glückwunsch – das war sicher eine Menge Arbeit, wie wir selbst nach 35 Stunden in unserem umfangreichen Test zu Elden Ring: Shadow of the Erdtree festgestellt haben. Einen zweiten DLC soll FromSoftwares Magnum Opus ja leider nicht erhalten, aber im August erwartet euch dann mit Black Myth: Wukong das nächste vielversprechende Soulslike.

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