Der Schwierigkeitsgrad lässt sich zwar jederzeit in fünf (PS4) bzw. vier (Vita) Stufen regulieren, Erfahrung als DLC kaufen, vor gewissen Gegnern sollte man aber generell erst einmal Reißaus nehmen. Auch manche Hindernisse können erst überwunden werden, wenn man genug helfende Hände um sich geschart hat.

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Auf PS4 kann man zwischen fünf, auf der Vita nur zwischen vier Schwierigkeitsgraden wählen. © 4P/Screenshot

Für andere braucht man wiederum spezielle Ausrüstung wie besonders griffige Handschuhe zum Erklettern von Ranken, präparierte Stiefel, um nicht im Schlamm zu versinken, oder handliche Leuchtsteine für das Erkunden stockfinsterer Höhlenlabyrinthe.

Dynamische Teamarbeit

Schauplätze und Gegner sind trotz generell tropischen Szenarios sehr abwechslungsreich, die Echtzeit-Kämpfe herrlich dynamisch. Kämpft man als Adol, werden Laxia und Sahad oder andere Gefährten von der KI kontrolliert. Auf der PlayStation Vita agieren die Mitstreiter vollautomatisch, während auf der PlayStation 4 zumindest zwischen offensiver und evasiver Ausrichtung gewechselt werden kann. Wirklich sinnvoll ist das aber nur selten, da KI-kontrollierte Charaktere quasi unverwundbar sind.

Im Gegenzug sind die Heilmöglichkeiten jedoch sehr limitiert, so dass man sich alles andere als unbesiegbar fühlt. Zudem hat man sich als Spieler so jeden erlittenen Schaden selbst zuzuschreiben, ohne es auf Unzulänglichkeiten der KI schieben zu können und Kindermädchen muss man auch nicht spielen. Neben dem Wechseln der Kampfteilnehmer, um deren individuelle Waffenvorteile nutzen zu können, beherrscht natürlich auch jeder Charakter einzigartige Angriffe, mit denen man Gegner auf Abstand halten, aus dem Gleichgewicht bringen oder lähmen kann.

Chancen nutzen


Wird mit passenden Waffen und Angriffen die Verteidigung eines Widersachers gebrochen, ist der einem sogar vorübergehend völlig wehrlos ausgeliefert und kann manchmal auch dauerhaft schützende Körperteile verlieren.

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Mit den passenden Waffen und Angriffen lassen sich Gegner nicht nur betäuben, sondern auch schützende Panzerungen zertrümmern. © 4P/Screenshot

Das Ausführen besonderer Angriffe kostet allerdings jedes Mal Energie, die man sich ähnlich wie beim Auslösen verheerender Spezialattacken erst mit anderen Kampfmanövern wie Kombos verdienen muss.

Besonders viel Energie erhält man für punktgenaue Abwehrmanöver wie Blocks oder Ausweichrollen, mit denen man zudem die Zeit um einen herum verlangsamen oder die kritische Trefferrate vorübergehend erhöhen kann. Per manueller Zielfixierung behält man selbst agilste Kontrahenten im Visier, während sich die angenehm handliche und sowohl Touchpad (PS4) als auch Touchscreen (Vita) unterstützende Steuerung frei konfigurieren lässt.

  1. Ja, das hab ich mir auch gedacht... hoffentlich isses Falcom ne Lehre und sie geben solche Dinge wieder an Xseed, das dauert zwar länger, aber die arbeiten wenigstens vernünftig. Bei The Legend of Heroes wär's tödlich. Bei Ys isses auch schon mehr als ärgerlich, da die Reihe inzwischen deutlich mehr als früher auf Story und Dialoge setzt.

  2. Das Ganze ist.nur passiert, weil japanische Games-Medien das bemerkt und dort veröffentlicht haben. War sogar in Japan unter den Twitter-Trends. Nicht wenige in Japan vermuten, das es einen unschönen Anruf von Falcom bei NIS gab, da Falcom seinen guten Ruf gefährdet sah. Hätten Sie halt nicht einfach aufs Geld schauen sollen und XSeed den Job machen lassen. Hoffentlich kriegt nie NiS oder Aksys noch ein Falcom Spiel (Tokyo Xanadu is auch Grütze von der Lokalisierung). Besonders nicht Legend of Heroes.
    Ach ja. NIS muss auch bei neuesten Danganronpa Game nachhelfen. Gibt mehrere Logikfehler neben.den typischen Übersetzungsfehlern.

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