Fazit
Yaiba gibt sich redlich Mühe, mir den aufkeimenden Spaß an der Zombie-Metzelplatte zu nehmen. Das äußerst stimmige Comic-Artdesign sorgt zwar für viel Stimmung. Und die famosen Zwischensequenzen sowie der Holzhammer-Humor haben zweifellos ihren Teil beigetragen, dass ich mich bis zum Ende dieses Ninja-Gaiden-Ablegers durchgebissen habe. Doch der Weg dorthin war verdammt steinig, mitunter sogar frustrierend. Denn wo Ryu Hayabusa, der hier einen starken Gastauftritt hat, mit seinen ersten Xbox-360- oder PS3-Abenteuern die alte Tugend mitunter extrem harter, aber stets fairer Kämpfe pflegte, setzt Yaiba zunehmend auf Zwischenboss-Massen. Und die lassen den Spieler bereits ab Schwierigkeitsgrad “Normal” hart an der Wutgrenze entlang wandeln. Häufig schubsen sie einen sogar über die Grenze, wenn Geschick und gute Reaktionen weniger wichtiger werden als Glück – und darüber hinaus die starre Kamera das Geduldsfass zum Überlaufen bringt. Dass es Yaiba auch anders kann, zeigen die “Einzelbosse”: Gut in Szene gesetzt und der alten Tradition folgend, ist der Ninja-Cyborg in diesen Momenten ein würdiger Nachfahre der Serie. Zwar ist es auch Spark Unlimited nicht gelungen, die Lücke zu schließen, die Tomonobu Itakagi seit Ninja Gaiden 2 bei Tecmo Koei hinterlassen hat. Doch man wird solide unterhalten – wenn man den Willen hat, sich in die Schlacht gegen die Untoten zu verbeißen.Wertung
360
360
Der Comic-Ableger der Ninja-Gaiden-Serie zeigt Potenzial, coole Bosse und ein gelungenes Comic-Artdesign mit viel Rot. Abseits dessen gibt es immer wieder frustrierende Macken.
PS3
PS3
Der Comic-Ableger der Ninja-Gaiden-Serie zeigt Potenzial, coole Bosse und ein gelungenes Comic-Artdesign mit viel Rot. Abseits dessen gibt es immer wieder frustrierende Macken.
Der macht jede Menge Spaß, allerdings ist der Kampf nicht so gut wie in 1 und 2.
Hat halt das veränderte Kapfsystem aus NG 3
aber OTs, UTs verschiedene Waffen, Ninpo sind wieder verfügbar.
Gegner droppen keine Essenz, und man hat keine KI Slots und es gibt keine Items.
Heißt:
Anstatt seine UT schnell über Essenz auszuführen musste auf SteelOnBone vertrauen bzw.
viele KomboPunkte ansammeln um dann "bloody Rage" UT instant ausführen zu können.
-> Steel On Bone gibt dir etwas HP zurück.
Es gibt ne KI Anzeige.
Ist die voll kannste 1x Ninpo zaubern, dann musste die über Kämpfen wieder füllen.
-> Ninpo heilt dich je nach Ninpo level und Gegneranzahl/typ dann wieder etwas.
Prinzipiell macht das Spiel nen HeidenSpaß da es auch deutlich schwerer als der originale 3er ist (zumindest was ich gelesen habe), aber es gibt den ein oder anderen Gegnertyp und Bosskampf, bei dem man bei Razors Edge merkt, dass es um das alte Kampfsystem von NG 3 gebaut wurde.
Heißt einige Gegner kannste nicht sinnvoll wirklich "bekämpfen" sondern du wartest ausschließlich auf eine Griff des Gegners um dann auszuweichen und so Steel On Bone Instant Kill zu bekommen bzw. Massiv Schaden auszuteilen..
Immerhin wirste für UT Spamming nicht mehr so stark belohnt wie in den früheren NG Teilen,
da Du für ne UT gerade 100Karma Punkte (hier die Währung, für Skills upgrades etc.)
für ne Ot 300 und für Steel On Bone 500 Karma Punkte (also das 5fache einer UT) bekommst.
UTs laden die Ki anzeige langsamer auf und geben dazu auch keine Health zurück.
UTs wurden also etwas generft.
-> Es gibt auch keine On-Landing UTs mehr ..oder ich stell mich dämlich an ...zumindest wirkt das nach 4maligen Durchspielen für mich so.
(Bzw. da keine Essenz da ist, gehts net, aber es gibt auch keinen zeitlichen Vorteil eines chargen nach Landung)
Kombo...