Für kleine und große Helden
Vollständig überarbeitete alte Gebiete, zwei frische Völker, fünf neue Stufen (bis 85), allerlei Dungeons und Schlachtzüge, Archäologie, Gilden-Erfahrung, zwei weitere Schlachtfelder und zahllose Veränderungen der Spielmechanik – die Features der dritten Erweiterung zeigen sich vielfältig.
In der Tat ist Cataclysm das bisher umfangreichste Add-On für World of WarCraft. Allerdings setzt es andere Schwerpunkte als The Burning Crusade <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8797′)”> und Wrath of the Lich King <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=12269′)”>. Während sich die bisherigen Add-Ons primär auf neue Inhalte jenseits der jeweiligen Stufenbeschränkung konzentriert haben, wird bei Cataclysm sowohl für Neulinge (ab Stufe 1) als auch für hochstufige Spieler (ab Stufe 80) etwas geboten. Trotzdem kommt eine dieser Spielerfraktion etwas zu kurz…
Generalüberholung der alten Welt
Mit dem Auftauchen des verderbten Drachenaspekts Todesschwinge wurde Azeroth, genauer gesagt: die östlichen Königreiche und Kalimdor, schwer getroffen. Nordend, die Scherbenwelt plus die Blutelfen- und Draenei-Gebiete hat der Drache irgendwie übersehen. Die Folgen seiner Zerstörungstour sind große Veränderungen der bekannten Welt. An dieser Stelle werde ich nicht weiter auf die Änderungen eingehen, hierzu verweise ich auf die Vorschau bzw. die Bilder der überarbeiteten Zonen. Viel wichtiger ist hingegen, dass die Gebiete nicht nur ein optisches Radikalupdate spendiert bekommen haben, damit sie aus der Luft schön aussehen – ja, man kann fortan sein Flugreittier im alten Azeroth verwenden. Die gesamte Quest- und Level-Struktur wurde komplett überholt. Von den alten Aufgaben sind wenige übrig geblieben und überall sind neu angelegte Siedlungen, die wiederum Quests und kürzere Laufwege versprechen. Zudem ist die Welt dynamischer und lebendiger, so hauen sich beispielsweise NPCs der Allianz und der Horde im Südlichen Brachland, dem Steinkrallengipfel oder den Sümpfen des Elends gegenseitig die Köpfe ein.
Die Welt im Wandel: Die Allianz hat Befestigungen im südlichen Brachland hochgezogen und mit schwerem Gerät gesichert. |
Erstklassige Quests
Generell können das neue Questdesign und die damit verbundenen Geschichten nur als erstklassig beschrieben werden, vor allem die Aufklärung des Kriminalfalls in Westfall, die Rambo-Anleihen aus dem Rotkammgebirge, die Schlacht um Andorhal, die Valkyren-Story im Silberwald sowie die Verweise auf Königin Aszhara in Dunkelküste sind großartig, um mal eine Auswahl zu nennen. Sogar in ehemals verwaisten Regionen wie Desolace, den Verwüsteten Landen oder dem Ödland warten Quests, die stellenweise vor Kreativität sprühen und die Phasing-Technologie kommt häufig und besser zum Einsatz als bei Wrath of the Lich King. Zur Erklärung: Phasing erlaubt Veränderungen in der Spielwelt, indem ein Gebiet z.B. mehrere “Ebenen” mit unterschiedlichen NPCs etc. hat (Vorteil: mehr Leben und Veränderungen; Nachteil: keine Interaktion zwischen Spielern in unterschiedlichen Phasen). Ein Beispiel: Im Ödland erlebt man aus drei völlig überspitzten Perspektiven den “Tag an dem Todesschwinge kam”. Man spielt quasi eine Erzählung nach und greift dort als berghoher Riesengnom nach Anomalien in den Wolken, während ein Zwerg zeigt, wie viel Chuck Norris in ihm steckt. Phasing kommt in der Form zum Tragen, dass normale Spieler (ohne diese Quest) den Riesengnom nicht sehen werden, da dieser auf einer anderen Ebene/Phase des Gebietes unterwegs ist.
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...und es stinkt wie eh und je
Zul gurub ist wieder da : D
Weg mit dem Minuspunkt
Klar gibt es hier sehr nervige Bugs immer noch (Bosse in HC) und ein sinnloses Instanzen-Locksystem (ich sag nur Itemlevel...), aber die...
Ich habe nach über einem Jahr Pause auch mal wieder angefangen und Spaß machen die neuen Gebiete auf jeden Fall. Ich muss aber auch kritisieren, dass das Leveln viel zu schnell abläuft.
Ich bin nach ca. 20 Stunden Spielzeit auf Level 40. Ich kann zum Beispiel 4-5 Mobs gleichzeitig angreifen, die auf meinem akuellen Level sind, ohne zu sterben. Das gab es früher nicht. Auch Elite-Mobs auf meinem Level sind nur noch Kanonenfutter. Zum Release des Spiels musste man noch ein paar Leute suchen, um solche Mobs besiegen zu können.
Wo früher ein Kurier mit fünf Leibwachen rumlief, läuft er heute ganz alleine durch die Gegend und ist somit keinerlei Bedrohung mehr.
Finde ich echt schade, dass das Spiel so zu einem Solo-Spiel geworden ist. Bis auf die Inis natürlich!