Fazit

Es ist schwer in Worte zu fassen, aber Where is my Heart strahlt erstaunlich viel Ruhe aus. Immer wenn das Spiel lief, vergaß ich alle Hektik um mich herum und bekam auch die panischen Schreie von Alice, Michael und Sebastian (die sich kooperativ durch ein Survival-Spiel kämpften) kaum noch mit. Fast alles an dem pixeligen kleinen Knobelspiel ist so konzipiert, dass der Spieler es selbst entdecken kann: Der hübsch glimmende Wald, die gelungenen Dreh- und Knobelmechaniken und die Geschichte der drei Waldgeister. Manchmal sorgt der Mangel an Erklärungen allerdings für Frust – vor allem, weil man nur selten Levels überspringen kann. Auch das Streichen der Controller-Steuerung ist unverständlich und erschwert das verwirrende Hüpfen durch die kleinen Bildausschnitte. Trotzdem ist der mysteriöse Ausflug in den blockigen Wald eine entspannende Alternative zur Hektik anderer Titel.

Wertung

PC
PC

Ungemein entspannender Knobelausflug in einen zersplitterten Pixelwald.

  1. Stimmt, die Stimmung ist sehr ähnlich. :) Und die Mechanik erinnert auch daran, hier rotiert die Welt allerdings flach und in vielen kleinen Stücken statt räumlich um die Ecke.

  2. Klingt für mich vergleichbar mit Fez. Natürlich ist die Kernmechanik eine andere, aber der Gedanke, in der pixeligen Retrokulisse in Ruhe zu erkunden und zu Rätseln, dazu eine Mechanik, bei der man Levelabschnitte rotiert .. Wenn das mal nicht der Fish erfährt, dann gibt's wieder ein Donnerwetter!
    Werd' mir das Spiel mal anschauen. Fez hat mir ja auch sehr gut gefallen, auch wenn ich's nie durch geschafft hab (QR-Codes scannen? Wirklich?!).

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