Nach der EM 2000 noch nicht genug Fußball erlebt? Kein Problem, denn Electronic Arts hat mit EURO2000 nach dem kürzlich erschienenen FIFA2000 mal wieder eine exzellente Fußballsimulation auf den Markt gebracht.

Neben 49 Mannschaften, die wie im richtigen EM-Leben auch eine Qualifikation durchlaufen, hat EA Sports sehr viel Wert auf Originale gelegt: Authentische Stadien, unterschiedlichste Witterungsverhältnisse und eine ungemein detailverliebte Umsetzung der Spieler machen EURO2000 zu einem Erlebnis. Und mit einem fähigen Trainer und ausgewählten Spielern holt die Nationalelf ja vielleicht doch noch den Titel.

Spielbarkeit/Gameplay

Neben dem selbstverständlichen Turnier-Modus verfügt EURO2000 über verschiedene Spielmodi wie Training und Freundschaftsspiel. Drei Schwierigkeitsstufen garantieren trotz zunehmender Spielerfahrung ein ansprechendes Niveau.

Mit einem Klick in das Team-Management kommt man zu Beschreibungen der spielerischen Qualitäten jeder einzelnen Mannschaft und jedes Spielers, was eine Aufstellung einer Elf sehr erleichtert. Auch lassen sich den Pixel-Teams verschiedene Spieltaktiken vorgeben und im Trainingsmodus sowohl Spezialbewegungen als auch Standardsituationen wie Strafstöße perfektionieren.

Im direkten Vergleich zu FIFA2000 sind bei EURO2000 taktische Trainingseinheiten als neues Feature hinzugekommen. Hier kann zum Training zum Beispiel gegen die eigene Reservemannschaft angetreten werden.

Letztendlich entscheidend ist jedoch die Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit des Gamers vor dem Bildschirm. Obwohl EURO2000 auch mit der Tastatur gespielt werden kann, empfiehlt sich unbedingt ein robustes Gamepad, welches der gewaltigen Kraft eines Weitschußdaumens länger widerstehen kann.

Die gesamte Atmosphäre ist gewohnt packend und wird dem sportspielbegeisterten User durch den hohen Suchtfaktor nächtelang an den PC fesseln.

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