Ein Schritt nach vorne

Grafisch hat die rasante Arcade-Action den Sprung auf die PS2 gut überstanden: Ohne Geschwindigkeitsverluste –selbst bei großen Gegnermassen, Explosionen und ähnlichem- gibt es schnörkellose Action auch im Grafikbereich.
Die Animationen sind sauber, zweckmäßig und gehen in Ordnung, die Gegner weisen verschiedene Trefferzonen auf und stürzen bei jedem Treffer anders auf den harten Boden der Tatsachen.
Wenn man aber im Zwei-Spieler-Modus nicht per iLink (zwei PS2 und zwei TV-Geräte vorausgesetzt) spielt, wird das Geschehen auf dem Splitscreen auf einem Fernseher normaler Größe in ein sehr kleines Fenster für jeden Agenten gepresst.

Interaktive Kulissen –die auch einiges an Bonus-Punkten versteckt halten- reagieren auf Querschüsse und fordern zum Experimentieren auf. Wer weiß, vielleicht kann ein gezielter Schuss auf den Tanklaster das Level vorzeitig erfolgreich beenden?
Doch unter dem Strich wirkt die Grafik trotz aller lichten Momente ein wenig antiquiert. Ist auch nicht verwunderlich, stand der Automat doch schon Ende des letzten Milleniums in den Spielhallen.

Peng!

Die treibende Musik, welche die Terroristenhatz untermalt, geht neben dem scheinbar endlosen Stakkato aus Anweisungen und Pistolenschüssen geradezu unter. Doch sowohl im Bereich Musik als auch im Bereich Soundeffekte lässt sich kein wesentlicher Makel ausmachen – stimmig, aber nicht herausragend.

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