Bis vor gar nicht all zu langer Zeit ging es bei Lightgun-Shootern nur darum so schnell und so genau wie möglich die Gegner auf dem Bildschirm wegzuputzen. Doch mit Time Crisis (indiziert) wurde ein neues Element eingeführt: die Deckung, aus der heraus man seine Feinde unter Beschuss nehmen konnte. Ob dieses Element ausgerechnet der entscheidende Erfolgsfaktor für das Spiel war, lassen wir mal offen. Fest steht, dass mit Time Crisis 2 für die PS2 wieder adrenalinhaltige Terroristenhatz –diesmal auch für zwei Spieler- auf dem Programm steht. Also: Entsichern und nichts wie ab zum Test.
Die Welt ist in Gefahr
Mit scheinbar uneigennützigen Motiven startet der Kommunikationsgigant Neodyne Industries das sogenannte Starline Network: Ein Netz aus 64 Satelliten, die in 30 Tagen ihren Dienst aufnehmen sollen und eine weltweite störungsfreie Kommunikation ermöglichen.
Doch nichts ist, wie es scheint: Anscheinend sollen die Satelliten als Startvorrichtungen für nukleare Waffen dienen. Die Zeit drängt: Neodyne muss gestoppt werden.
Alles wie gehabt
Fans von Lightgun-Shootern wissen schon, was sie erwartet: kompromisslose, adrenalinhaltige Action bis zum Abwinken.
Für alle, die jedoch noch nicht die Möglichkeit hatten, einen Lightgun-Shooter –insbesondere das hierzulande indizierte Time Crisis– zu spielen, eine kurze Einleitung des simplen, aber effektiven Spielprinzips: Auf vorgegebenen Wegen stoppt Euer Agent und geht in Deckung. Per Knopfdruck holt Ihr ihn aus der Deckung, schießt auf alles, was sich bewegt und verschwindet zum Nachladen wieder in der Versenkung. So einfach ist das.
Na ja, nicht ganz. Denn zum einen stürmen wahre Horden an Gegnern auf Euch zu und zum anderen geben die sich auch nicht kampflos geschlagen und feuern aus allen Rohren auf Euch.