Die Missionen hingegen sind vielfältig gestaltet worden, die Ziele sind eindeutig und schaffbar. Besonders Genre-Neulinge werden sich am Anfang richtig wohl fühlen, denn der Assistent bringt Euch das Spiel Schritt für Schritt bei.

Trotz der etlichen Erweiterung im Wirtschaftssystem bleibt der Parkbau weiterhin im Fordergrund. Spielereien wie Aktien, Statistiken und die Berater sind eigentlich nutzlos und verschwenden kostbares Geld. Attraktionen und Stände gibt es in einer großen Anzahl, hier bleibt wirklich kein Wunsch offen. Besonders der Bereich Attraktionen enthält viele neue Möglichkeiten, um den Park attraktiv zu gestalten. Aber die Besucher sehnen sich auch nach Nahrung und Durstlöschern. Hierbei kommt es besonders auf die Aufstellung der Buden an, und das will erst mal gekonnt sein. Auf Grund der mangelnden Besucher-KI kann man nie wirklich wissen, was sich der Besucher gerade wünscht.

Der Schwierigkeitsgrad ist ausgewogen, kann aber den ein oder anderen dennoch zum Verzweifeln bringen. Für erfahrene Spieler hingegen ist Theme Park Manager schon fast zu einfach, was wiederum wenig Spielspaß mit sich bringt.

Grafik/Sound

Die verwendete Grafik-Engine ist mittlerweile gut zwei Jahre alt. Dies sieht man ihr besonders in der First-Person-Sicht an. Zumal ist der Hardwarehunger unerklärlich. Um ein flüssiges Spielen zu ermöglichen sollte in Euren Rechnern schon ein 500Mhz-Prozessor schlummern, kombiniert mit 128MB RAM.
Verwendet wird eine Isometrie-Optik, wie man sie von Rollercoaster Tycoon her kennt. Allerdings ist die Kamera frei zoom- und drehbar. Der 3D-Modus, wo Ihr den Park selber durchlaufen könnt, ist nutzlos und sieht auch nicht verlockend aus. Alles in allem bietet Theme Park eine solide, aber betagte Grafik-Engine an, welche einen ungeheuren Hardwarehunger hat.

Der Sound ist Themenpark-typisch: Kreischende Kinder, laute Musik und deftige Fahrtgeräusche. Die Zwischensequenzen sind mal wieder ein reiner Augescheschmaus und witzig dazu.

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