1999 bescherte uns Bullfrog mit ein Spiel der etwas anderen Art: Theme Park. Ziel war es, einen Park zu erschaffen, in dem jeder Besucher sich wohl fühlte und die Kasse mit Geld füllt. Das Besondere war damals die Isometrie-Optik in 3D und die enorme Anzahl der Attraktionen. Jetzt, gut zwei Jahre später, steht Bullfrog mit der Fortsetzung vor der Tür.
Spielbarkeit/Gameplay
In Theme Park Manager seid Ihr nun im Vorstand einer Vergnügungs-Park AG. Eure Aufgabe ist es, einen umsatzstarken Park zu errichten. Das ist leichter gesagt als getan, denn in finanzielle Probleme gerät man anfangs sehr schnell. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich in Theme Park Manager nicht viel getan. Das Spielprinzip ist aber um einige Punkte erweitert worden, welche aber größtenteils nur Spielereien darstellen.
Im Gegensatz zu Theme Park geht es nicht mehr nur um das fröhliche Parkbauen. Jetzt müsst Ihr spezielle “Expansionsziele” erfüllen um weiterzukommen. Trotzdem steht weiterhin der Parkbau sowie seine Pflege im Vordergrund. Die Pflege des Parks ist wahrlich kein Kinderspiel, hier schaffen Putzhilfen Euch jede Menge Arbeit vom Hals. Aber Ihr solltet sparsam mit ihnen umgehen, denn billig sind die Helferlein nicht.
Dafür solltet Ihr Euer Geld in die Forschung investieren um neue Fahrgeschäfte errichten zu können, was wiederum mehr Geld in die Kasse bringt. Das Bauen von Achterbahnen ist nach wie vor eines der Highlights, die Theme Park Manager zu bieten hat. Ihr könnt entweder eine vorgefertigte Achterbahn auf dem großen Gelände platzieren, oder Ihr lasst Eurer Fantasie freien Lauf.
Aber keine Angst, das Erstellen von eigenen Achterbahnen geht sehr einfach von der Hand und macht auch noch viel Spaß dazu. Ansonsten ist leider alles beim Alten geblieben, lediglich das Spielprinzip wurde mit Verwaltung, Organisation und Planung verfeinert.
Die Steuerung ist unnötig kompliziert geblieben. Bis man im gewünschten Menü ist vergeht eine reinste Klickorgie; auch das Wirtschaftssystem ist nicht besonders realistisch ausgefallen. Denn es ist schon verwunderlich, dass die Besucher für Getränke 60$ bezahlen, wenn sie schon für den Eintritt von 50$ zu geizig sind.