“Alles so schön bunt hier” beschreibt wohl am ehesten unseren ersten Eindruck von TechnoMage. Sunflowers, die Entwickler des Bestsellers ANNO 1602, schicken Euch auf eine spannende Reise durch die wundersame Welt von Gothos, um die Wurzel allen Übels zu ergründen.
Story
Bevölkert wird Gothos von zwei Gruppen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: Die Dreamer sind magisch hochbegabte Schöngeister, die ihre tägliche Arbeit lässig mit Zaubersprüchen erledigen und es somit nicht nötig haben, sich die Hände schmutzig zu machen. Ziemlich genau das Gegenteil verkörpern die Steamer. Ihre Leidenschaft gilt Maschinen und Technik, harte Arbeit ist ihr tägliches Brot.
Der einzig gemeinsame Nenner ist ihre gegenseitige Abneigung. Melvin, der liebenswerte Protagonist unserer Geschichte, sitzt als Sohn eines Steamers und einer Dreamerin somit zwischen allen Stühlen. Friedlich lebt er in Dreamertown, bis unbekannte Kreaturen und ein Erdbeben sein Dorf heimsuchen. Schnell ist unser unfreiwilliger Held als Sündenbock abgestempelt, und ihm wird nachdrücklich nahegelegt seine Heimat zu verlassen. Von nun an steuern wir Melvin durch insgesamt acht märchenhafte Abschnitte, auf der Suche nach den wahren Gründen der Bedrohung und mit dem festen Willen Gothos zu retten.
Gameplay
Die einzelnen Level werden in einer isometrischen Ansicht dargestellt und erlauben, bis auf wenige Ausnahmen, eine gute Übersicht -nachdem man sich erst einmal an das häufig notwendige Drehen der Ansicht gewöhnt hat. Die Steuerung ist konfigurierbar, wobei die altbewährte Kombination von Keyboard und Maus die beste Lösung darstellt. Joystick-Fetischisten wird erstaunlicherweise sogar Force-Feedback-Unterstützung gewährt, was bei einem Spiel dieses Genres wohl ein Novum darstellt.