Fazit

Im Prinzip ist es begrüßenswert, dass die Entwickler auch beim neuen Superhot die Spielmechanik erweitern und mit zahlreichen neuen Tricks und Spezialfähigkeiten fast schon umkrempeln. Im rätsellastigen Original drehte sich alles um knifflige Ausweichmanöver in übermächtigen Gegner-Szenarien, im VR-Ableger ging es um immersiven Körpereinsatz und Superhot: Mind Control Delete konzentriert sich neuerdings auf die Action. Dank cooler, alternativ wählbarer Extras wie der blitzschnellen Frontal-Attacke hat man schon vorm Levelstart mehr Einfluss auf individuelle Strategien. Schade allerdings, dass der Schwierigkeitsgrad nicht gut genug auf die mächtigen Tricks abgestimmt wurde. Oft fehlt einfach die Herausforderung, zumal auf Dauer auch die ewig gleichen, im „Rogue-lite“-Stil zusammengewürfelten Szenarien einschläfernd wirken. Trotzdem steckt in dieser eigenständigen Erweiterung noch ein unterhaltsamer Arcade-Shooter mit eigenwilligem Zeitlupen-Kniff, cooler Inszenierung und philosophischen Anspielungen. Sie kann jedoch bei weitem nicht die Begeisterung entfachen, die ich bei früheren Superhot-Spielen spürte! Eine Switch-Umsetzung soll übrigens erst später erscheinen.

Echtgeldtransaktionen

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