Lasst mich einfach in Ruhe!

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Die zusätzlichen Spieler nerven eher, als dass sie einen erfreuen. © 4P/Screenshot
Warum man den Multiplayer-Part in Steep nicht ausschalten kann, dürfte vielleicht damit zusammenhängen, dass man über Ingame-Währung die Kostüme verkaufen möchte. Und wer kauft schon gerne Klamotten, wenn es niemanden gibt, der sie wahrnimmt? Es interessiert mich einen Scheiß, was „Hansdampf93“ mit Level 14 in 4536 Metern Entfernung macht und es kann ganz schön nerven, wenn neben den KI-Gegnern, die als Vorlage für die Bronze-, Silber- und Goldmedaillen dienen, auch noch drei andere Spieler meinen Weg kreuzen und ich nicht mehr die Strecke erkennen kann. Das kommt nicht so häufig vor und ab und zu dient es auch der eigenen Belustigung, wenn Hansdampf93 mit voller Geschwindigkeit gegen eine einsame Tanne rast. Dennoch hätte man sich das sparen können, zumal man ausreichend Steep-Credits verdient, um sich das ein oder andere Kostüm zu leisten. Die Möglichkeit hingegen, eigene Herausforderungen zu kreieren und diese den Freunden zukommen zu lassen, kann nur positiv bewertet werden, zumal viele schön ausgearbeitete Plätze überhaupt nicht in den Herausforderungen genutzt werden.

Holprige Animationen

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Auf dem Boden wirken die Animationen manchmal etwas abgehackt. © 4P/Screenshot
Viele Animationen sind per Motion Capturing gut umgesetzt und selbst das Fahren in der Halfpipe wurde angesichts der Tatsache, dass sich die vertikale Trickdarstellung etwas schwieriger gestaltet, ganz gut umgesetzt. Dennoch wirken die Animationen der KI-Gegner häufig sehr ruppig und abgehackt und auch die eigene Zuordnung zu dem Boden kann aufgrund der unterschiedlichen Winkel, Kanten und Spitzen zu komischen Bewegungsverrenkungen führen.  Zudem nerven etwaige Clippings, wenn man in den Herausforderungen in einem Lawinenschutz oder in Dorfwänden steckenbleibt und nicht einfach gehen kann, da die Challenge ansonsten abgebrochen wird. Dass man allerdings durch die Zweige der Tannen rasen kann, macht aus Spaßgründen durchaus Sinn. Und dass man nach wie vor keine Rail-Mechanik einbauen konnte, schmerzt das  Freestyler-Herz ungemein. Und auch der Soundtrack ist etwas lasch. Hier fehlen einfach pushende Tracks aus dem Bereich Punk und Drum and Bass.
  1. Bilbo_Beutlin hat geschrieben: 13.06.2017 17:19 Lohnt sich die Playstation Pro für dieses Spiel oder gibt es hier keine Unterschiede auf der Normalen? Ich habe das Spiel endlich für 25€ bei Real http://onlineprospekt.com/prospekte/real/ bekommen... hier könnte http://mcgame.com doch mal nachlegen ^^ Das Spiel ist super, aber einige Inhalte muss man zusätzlich erwerben :evil:
    Ich finde eine PS4 Pro lohnt sich auf jedenfall, Steep läuft auf der Pro mit +-50 FPS. Finde ist einfach ein flüssigeres Spielerlebnis.
    Anbei ein Video von digitalFoundry: https://www.youtube.com/watch?v=lyU1t2qebh8

  2. Steep für den PC gedownloaded. Auf mehreren versucht zu starten - klappt nicht. Auch nicht auf einem MAc. Versuche mein Geld wieder zu bekommen. Werde von "Pontius zu Pilatus" herumgereicht! Nepp!

  3. Eigentlich bin ich nicht der Fan solcher Spiele aber hab mir Steep mal für 40€ mitgenommen und was soll ich sagen?! Ich finds bisher (ca. 4 h) gar nicht mal so schlecht.
    Bin echt positiv überrascht.
    Warum hier einige das fehlende Geschwindigkeitsgefühl beklagen kann ich nicht nachvollziehen...ich finde schon dass das Gefühl aufkommt.
    Die Steuerung ist manchmal, grad bei den Sprüngen, etwas "komisch" aber meist fühlt sie sich gut an.
    Auch die Kritik mit der Übersichtlichkeit der Karte kann ich nachvollziehen aber sooooo schlimm ist es nicht. Außerdem gibt es ja wenn man "Option"(PS4) drückt eine Übersicht de Events.
    Ich hätte mir nur etwas mehr Abwechslung im Soundtrack gewünscht!
    Unterm Strich bin ich aber wirklich wirklich positiv überrascht!

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