Fazit

Schade um das hübsche eigenwillige Design der seltsamen Kreaturen und bizarren Apparaturen: Nach einem faszinierenden Einstieg konzentriert sich Smoke and Sacrifice zu sehr auf den Sammel- und Crafting-Kreislauf von Ressourcen, Rezepten und Werkzeugen. Auf der Reise durch den rauchigen Steampunk-Untergrund gibt es zwar hier und da stimmungsvolle Momente oder interessante Aufgaben, bei denen man die übermächtigen Gegner erst einmal mit den passenden Granaten schwächt oder betäubt. Doch bereits relativ früh habe ich mich nur noch widerwillig durchs Spiel geschleppt. Viele Figuren werden hier leider nur zum Stichwortgeber degradiert, um den Weg zur nächsten Kontaktperson zu weisen. Die Geschichte um Sachis verlorenen Sohn spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle. Zudem wirkt die Kampf- und Fang-Mechanik etwas holprig. Alles in allem wäre deutlich mehr drin gewesen als dieser Sammel-Marathon.

Wertung

PS4
PS4

Ein interessanter Einstieg wird vom monotonen Sammel- und Crafting-Fokus und etwas hölzernen Kämpfen heruntergezogen.

One
One

Ein interessanter Einstieg wird vom monotonen Sammel- und Crafting-Fokus und etwas hölzernen Kämpfen heruntergezogen.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. Ryo Hazuki hat geschrieben: 15.01.2019 15:54 Wieso muss man denn immer alles sammeln, craften, basteln. Ich hab null bock aus ner Rolle Klopapier nen Lagerfeuer zu machen zum aufwärmen meines Wassers das ich dann trinke um in den Schnee zu pinkeln damit ichs warm hab :roll:
    Ich finde das immer so ideenlos. Weniger Sammelkrams mehr Story. :t_rex:
    Also, ich sehe das ganz anders. Als ich das Spiel angefangen habe, da sah das so als, als würde es in dem Spiel viel Story und zu Lesen geben, da wollte ich das gleich wieder deinstallieren. Hab dem Spiel dann doch noch eine Chance gegeben, und es stellte sich heraus, dass es nach der Einführung dann hauptsächlich ums Sammeln, Craften und ständige Action ging. Da hab ich es mit Freude durchgespielt.
    Ich kann das überhaupt nicht ab, wenn es in einem Spiel zu viel Story gibt. Am Besten ist es, wenn die Story subtil im Hintergrund mitläuft, ohne den Spielfluss zu stören. Wenn ich Lust auf viel Story habe, lese ich ein gutes Buch oder schau mir einen Film an, aber bitte verschont mir die Spiele damit ... zumal die Geschichten in Spielen zu 90% 0815 und völlig belanglos sind.

  2. Wieso muss man denn immer alles sammeln, craften, basteln. Ich hab null bock aus ner Rolle Klopapier nen Lagerfeuer zu machen zum aufwärmen meines Wassers das ich dann trinke um in den Schnee zu pinkeln damit ichs warm hab :roll:
    Ich finde das immer so ideenlos. Weniger Sammelkrams mehr Story. :t_rex:

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