Grafik

Aufgrund des doch eher kleinen Grafikspeichers der PlayStation 2 ist es nicht ganz verwunderlich, dass die Texturen der doch sehr großen Flugareale mit leichten Wiederholungs-Erscheinungen zu kämpfen haben. Doch es gibt auch einige Ausnahmen: So z.B. die wunderschöne in einem Talkessel gelegene Bergbausiedlung.

Die Flugzeuge selbst wirken grafisch ansprechend und der Einbau von neuen Teilen spiegelt sich nicht nur im Fluggefühl wider, sondern auch in einer veränderten Optik.

Grafisches Highlight sind die Wetter-Effekte: So realistische Wolken hat man noch nie in einem Video-Spiel gesehen. Auch der von den Tragflächen abprallende Regen ist grafisch vielleicht nicht übermäßig opulent, aber dennoch als Detail höchst eindrucksvoll.

Auch die generelle Spielgeschwindigkeit lässt keine Wünsche offen, denn auch sporadisch auftauchende Slow-Downs -vor allem, wenn viel um einen herum passiert- mindern das Spielvergnügen nicht.

Darüber hinaus bietet Sky Odyssey wahlweise auch einen 60Hz-Modus, was bei PlayStation 2-Spielen ja momentan noch eher die Ausnahme ist.

Sound

Die verschiedenen Modi werden einleitend immer von einer wohlklingenden, wenngleich englischen Stimme begleitet, die man aber trotzdem nach kurzer Zeit weg klickt.
Die Motorengeräusche der unterschiedlichen Maschinen sind zwar stimmig, hätten jedoch noch ein wenig fetter sein können.
Die Musik ist hingegen eine Wohltat für alle Techno-geschädigten Ohren: Im Stile von Filmmusiken à la Indiana Jones werden die Flugabenteuer stilecht untermalt.
Da stört es auch nicht weiter, dass während des Fluges kein Funkkontakt zu irgendjemandem besteht, der die Musik unterbrechen könnte.

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