Ein Spiel, in dem man nichts zerstören kann? Das kann ja nichts sein. Dass auch Spiele ohne destruktive Möglichkeiten das Potenzial haben, die Spieler an den Bildschirm zu bannen, versucht Sony mit der Simulation Sky Odyssey unter Beweis zu stellen. Wir haben uns in die fliegenden Kisten geschwungen und starten gleich zum Test durch.

Gameplay

Konsolen-Veteranen erinnern sich vielleicht noch an die Pilot Wings-Spiele für SNES bzw. Nintendo 64, in denen man mit verschiedenen Fluggeräten Aufgaben erfüllen musste.

Genau hier setzt Sky Odyssey an und bietet eine zeitgemäße Variante des Spielprinzips, das, um es vorwegzunehmen, auch ohne Möglichkeit, die Umgebung oder Gegner in Schutt und Asche zu legen, eine starke Faszination ausübt.

In den verschiedenen Spielmodi, die Sky Odyssey bietet, geht es eigentlich nur um eines: Mit dem Flugzeug Eurer Wahl bestimmte Aufgaben zu erfüllen.

Damit auch Fluganfänger einen leichten Einstieg haben, gibt es einen weitreichenden Trainingsmodus, in dem alle wesentlichen Punkte, die für den freien Flug wichtig sind, abgehandelt werden und Euch optimal auf die weiteren Aufgaben vorbereiten.

In der Himmelsmalerei müsst Ihr Punkte in einer bestimmten Reihenfolge abfliegen und an bestimmten Stellen mit farbigem Rauch den Himmel bemalen.
Bei Target müssen Ziele möglichst in der richtigen Reihenfolge innerhalb eines Zeitlimits abgeflogen und Eure fliegende Kiste auch noch unbeschadet auf einer der Landebahnen zum Stillstand gebracht werden.

Kernstück von Sky Odyssey ist jedoch der Abenteuer-Modus. Auch wenn es prinzipiell nur darum geht, das Flugzeug zu starten, möglichst die Kontrollpunkte zu durchfliegen und Bonuspunkte durch waghalsige Manöver einzukassieren bevor Ihr landet, werdet Ihr hier zusätzlich noch mit einigen anderen Aufgaben konfrontiert: Das kann z.B. das Abwerfen von Proviantkisten an bestimmten Punkten innerhalb eines Schneesturms sein oder auch das Nachtanken des Fliegers von einem fahrenden Zug aus.

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