Während ihr euch im letzten Shadow Hearts noch durch die Wirren des Ersten Weltkriegs in Europa geschlagen hattet, findet ihr euch im dritten Teil der Saga in den Vereinigten Staaten Ende der 20er Jahre wieder. Ihr begegnet sogar historischen Persönlichkeiten wie dem inhaftierten Mafiaboss Al Capone und bereist historische Orte wie das damals noch relativ junge Las Vegas oder das UFO-berüchtigte Roswell.
Ausgangspunkt eurer Reise ist New York im Jahre 1929, wo ihr als 16-jähriger Junge notgedrungen ein Detektivbüro führt: Bei einem tragischen Unfall habt ihr nicht nur eure Familie, sondern auch einen Teil eures Gedächtnisses verloren. Die meiste Zeit seid ihr allerdings damit beschäftigt, entlaufene Katzen oder andere harmlose Ausreißer ausfindig zu machen.
Als ihr endlich euren ersten großen Fall, die Fahndung nach einem untergetauchten Serienmörder, erhaltet, schlittert ihr jedoch in etwas hinein, das euer Leben komplett auf den Kopf stellt. Erst wird die Zielperson vor euren Augen von einer Art Monster gefressen, während sich der Auftraggeber als skrupelloser Wissenschaftler mit nicht minder gefährlichen Laborkreaturen entpuppt. Dass ihr selbst noch am Leben seid, verdankt ihr dem Einschreiten einer indianischen Jägerin namens Shania, die sich in Tiergestalten verwandeln kann und euch fortan begleitet – im Schlepptau ihr Bodyguard Natan.
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Im Verlauf eurer immer gefährlicher werdenden Ermittlungen über euren einstigen Auftraggeber und dessen Monsterkabinett, trefft ihr auch auf weitere Weggefährten wie den Möchtegern-Ninja Frank, den Kampfkater Mao, den Mariachi Ricardo sowie die Zauberschülerin Hilda. Eine dermaßen skurrile Gruppe sorgt nicht nur für höhere Durchschlagskraft gegen alle Arten von Widersachern, sondern auch für einige amüsante Szenen. Vor allem die Aktionen von Hobby-Ninja Frank und dessen Meister Mao sind immer wieder für einen Lacher gut und bieten einen guten Kontrast zum sonst eher ernsten Rest der Truppe. Lediglich Protagonist Johnny bleibt vergleichsweise blass und fällt mit seiner naiv-infantilen Art eher durch Peinlichkeiten als durch Führerqualitäten auf. Die Story selbst driftet jedoch nie ins Lächerliche ab und bleibt aufgrund paralleler Handlungsstränge und interessanter, wenn auch teils überzeichneter Figuren stets spannend.
Ein Ring für alle Fälle
Das Kampfsystem präsentiert sich mit seinen rundenbasierten Zufallskämpfen konservativ, erhält durch aktionsabhängige Zugfolgen sowie die serientypischen Geschicklichkeitsübungen des so genannten Judgment-Rings jedoch eine angenehme Dynamik.
Reaktionsschwache Grobmotoriker können die “Glücksrad”-Einlagen zwar auch automatisch ausführen lassen, verschenken damit aber nicht nur das Erzielen lukrativer Boni, sondern kehren auch einem der Hauptanreize der Kämpfe den Rücken zu. Wer das System noch nicht kennt, stellt sich einfach eine Art Ziffernblatt vor, auf dem ein schnell rotierenden Zeiger seine Runde(n) dreht. Drückt man rechtzeitig die X-Taste, während er sich über einem farblich hervorgehobenen Trefferbereich befindet, kommt es zu einer entsprechenden Aktion. Seid ihr hingegen zu langsam, verpufft die Aktion.
Die Hauptbereiche zu treffen, ist allerdings gar nicht so schwer. Wer trotzdem Probleme hat, rüstet einfach spezielle Items aus, die den Zeiger verlangsamen oder lässt die Trefferbereiche beim Ring-Tuner vergrößern. Profis geben sich hingegen gar nicht erst mit den Hauptbereichen ab, sondern versuchen eher die besonders schmalen Sonderbereiche zu treffen, um noch härter anzugreifen oder lukrative Extras zu erhalten. Das Ringsystem wird nämlich nicht nur beim Kämpfen eingesetzt: Auch beim Benutzen von Objekten, Feilschen mit dem Händler oder Teilnehmen an Lotterien erzielt man mit gutem Timing und Geschick bessere Ergebnisse. Je nach Charakter oder Aktion ist die Aufteilung des Rings zudem eine andere, beim Verketten von Angriffscombos kommt sogar ein eher an eine rotierende Münze erinnernder Ring zum Einsatz, bei dem man rechtzeitig die eingravierte Taste erkennen und drücken muss, um die Combo weiterzuführen – selbst Ringanomalien können auftreten. Dadurch nutzt sich das System auch nicht so schnell ab und selbst unspektakuläre Aktionen und Ereignisse sind immer wieder spannend.
Also ich bin n Fan von der Serie. Hab den ersten Teil durchgezockt (ok crap Grafik, aber Story 1+), den 2ten durchgezockt (gute Grafik, noch bessere Story, YURIIIIII) und nun beim dritten Teil.
Also mit der ursprünglich dunklen Idee vom Friedhof in der Seele ist nichts mehr da =(
Der Protagonist ist ein pubertierender Nichtskönner, die anderen Charas sind aber recht gut gelungen.
Was vor allem auffällt ist die (gott sei Dank) weitergeführte Fähigkeitenentwicklung, die bei jedem Char anders aussieht.
zB Mao (die Drunken Fist Katze) muss Gegner mit einer Speziellen Attacke umlegen um Katzenmünzen zu sammeln, die wiederrum werden für Schauspieler ausgegeben um einen FIlm zu drehen...die 5 Stöckige Pagode, jeder Stock eine Fähigkeit dazu oder verbessert usw.
Das Magiesystem ist etwas simpler ausgefallen als im zweien Teil, dafür sind die Kämpfe etwas anspruchsvoller.
Und JA das ganze Game ist in englisch, aber es kommen keine Fachausdrücke oder anspruchsvollen Texte vor, also auch für Englischfaule Schüler geeignet
Die Mainstory kommt langsam in Gang, die Einzelschicksale allerdings kommen verflucht schnell und mit geballter Kraft auf den Spieler zu...man merkt dass sie keine 2 Discs machen wollten =(
Alles in allem ein gutes Game und halbwegs würdiger Nachfolger...zum einsteigen in die Trilogie aber nicht geeignet =/
Da empfehl ich echt Covenant (zum Eiinsteigen).
So long
Mike
Abr konntest du net wissen, aber sonst hast du Recht, man lernt gut englisch durch sowas
Und ich bin jedesmal heilfroh wenn ich das Spiel auf Englisch geniesen darf ohne schlechte Untertitel oder miese Synchronsprecher. Am besten ist aber immer noch die Jap Dub + Untertitel Kombo (dort von mir aus sogar Deutscht, die Jap Stimmen machen das wieder wett).
Und wenn du eh schon deine Animes auf Englisch, bzw. mit englischen Untertiteln anguckst dann wage dich ruhig an so ein RPG ran - du lernst unglaublich viel. Deine Schulnote wird sich sicher auch verbessern ohne das du grossartig was dafuer tust.
Zum Spiel an sich, mir gefaellts auf den ersten Blick besser als die ersten beiden Teile, hab diese aber auch nie so weit gespielt. Story braucht am Anfang ein wenig, Charakterdesign ist Geschmackssache aber Grafik ist in Ordnung, Kampfsystem auch ganz nice.
Schade. Naja 1-2 Jahre stell ich mich noch dumm, mal gucken ob sie bald mal anfangen alle Spiele zu lokalisieren, aber die letzten Jahre ist ja eher das Gegenteil der Fall, wird ja immer schlimmer... Muss mal vernüftig Englisch lernen, komm ich anscheinend nicht drumherum. Englische Anime oder Serien versteh ich ohne Probleme, aber bei RPGs ist es mir dann doch zu anstrengend, da ist es mir auch wichtig jedes Wort zu verstehen.
Tja hätte ich mal den Englischunterricht häufiger besucht