Resogun(Arcade-Action) von Sony Credit: Housemarque / Sony
Supervoxelnova

Wer den Boost clever einsetzt, kann gefahrlose durch Feinde jagen und am Ende eine Druckwelle ablassen.
Wer den Boost clever einsetzt, kann gefahrlose durch Feinde jagen und am Ende eine Druckwelle ablassen. © 4P/Screenshot

Aber die Masse an Feinden ist auch wichtig für den Multiplikator, denn er ist der heilige Gral der Highscore: Immer wenn welche zerstört werden, sorgen die danach aufgesaugten grünen Teilchen für einen Anstieg, der übrigens auch Menschenleben retten kann – die sterben plötzlich, wenn der Multiplikator zu klein ist! Je mehr Feinde man in kürzerer Zeit ins Jenseits ballert, ohne Pause, desto besser. Und glaubt mir: Man kann hier sehr viele Aliens in sehr kurzer Zeit ins Jenseits befördern. Vor allem, wenn man die Übersteuerung zündet. Das ist quasi eine Superwaffe, die aus den eigenen Schüssen bei aktivierter Zeitlupe mächtig breite Strahler macht, die alles im Umkreis vernichten, so dass nur noch eine gleißende Supernova übrig bleibt. Bullet Hell? Oh ja, es knistert und brutzelt über den ganzen Bildschirm.

Auch das Artdesign kann sich sehen lassen, denn es inszeniert das grelle Leuchten alter Spielhallen-Action. Die fünf Welten namens Acis, Ceres, Decima,  Febris und Mefitis unterscheiden sich allerdings nicht so stark voneinander wie die Planeten in SuperStardust. Trotzdem sorgen die futuristische Neoneleganz und die zwischen Skylines und Festungen wechselnden Hintergründe für eine mal funkelnde, mal in Farben schillernde, ständig wabernde und knisternde Kulisse. Bei den Aliens gibt es neben klassischen Untertassen auch an Meerestiere erinnernde Wesen, aber unterm Strich auch etwas wenig Abwechslung. Bei den Bossen, die nach jeder der drei Phasen eines Levels auftauchen, hätte ich mir ebenfalls etwas mehr Variation gewünscht. Sie sind groß, mächtig, aber meist wie amorphe Kugeln oder Quader designt.

Ferox, Nemesis oder Phobos?

Nur wer Menschen rettet, bekommt u.a. bessere Waffensysteme.
Wer Menschen rettet, bekommt u.a. Schilde und starke Extrawaffen. © 4P/Screenshot

Ihr könnt euch in vier Schwierigkeitsgraden für den fortlaufenden Arcade-Modus, freigespielte Einzelabschnitte oder den Online-Koop entscheiden, um Menschen zu retten und Highscores zu knacken – die Weltranglisten solltet ihr euch lieber nicht ansehen. Es gibt übrigens ein Wesen namens JoeFenix, das 733.384.874 Punkte  erreicht und damit den fünften Schwierigkeitsgrad „Hero“ freigeschaltet hat. Man sollte es neurobiologisch untersuchen – falls es kein Koreaner ist.

Drei Raumschiffe stehen zur Wahl, die sich äußerlich sowie hinsichtlich der Fähigkeiten sowie initialen Waffensysteme angenehm unterscheiden. Ferox ist der Allrounder, der für Boost, Übersteuerung und Wendigkeit jeweils gleiche Werte besitzt. Nemesis ist der flinkere Gleiter, der dafür nicht so stark aus den Spezialrohren feuert. Und Phobos ist zwar der träge, aber dafür mächtige Brummer.

  1. muecke-the-lietz hat geschrieben:@Hans_Wurst80 und smartplanet
    Meint ihr das beide ernst, oder verstehe ich den Witz gerade nicht?
    Ansonsten: WTF
    Unwissen ist ja ok, aber das mit solcher Offenheit und Ehrlichkeit zuzugeben, ist schon irgendwie witzig.
    Also das Video zeigt doch nichts. Die Jungs haben schon recht. Der Test zeigt aber schon um was es geht!

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