Der beste Freund des Raumhelden
»Strike Off And Blast The Evil Bydo Empire!« – mehr braucht man nicht zu wissen, um in den Sternenkrieg zu ziehen. Aber all jene, die nicht mit unzerstörbaren Satelliten aufgewachsen sind, sollen auch nicht dumm sterben müssen: R-Type ist ein sehr, sehr klassischer, wenn nicht sogar der klassische Horizontalshooter alter Schule. Ihr schwirrt mit eurem R-9 von links nach rechts und vernichtet alles, was euch von der anderen Seite entgegen kommt. Der Zerstörungsdrang kann auf mehrere Weisen ausgelebt werden: Standardmäßig könnt ihr wie ein hibbeliger Schmetterling auf den Feuerknopf einpochen, optional steht euch in R-Type Dimensions (RTD) auch ein etwas langsameres Auto-Dauerfeuer zur Verfügung. Haltet ihr den Feuerknopf gedrückt, wird ein mächtiges Schussbündel abgefeuert, behaltet ihr den Finger noch etwas länger auf dem Zünder, wird ein mächtiger Streuschuss daraus, der alles aus dem Weg räumt. Moment, fast alles: Am Ende jedes Levels (acht in R-Type, sechs in R-Type 2) wartet ein monströser Bossgegner auf seine verdiente Abreibung, in manchen Fällen ist der ganze Level selbst der Obermotz.
Dieser Bedrohung steht ihr nicht völlig allein gegenüber, denn da wäre ja noch euer treuer Sidekick: Der gute alte Satellit, im Original nicht ohne Grund »The Force« getauft. Dieses rotierende Teil ist praktischerweise nicht nur unzerstörbar und kann sowohl vorn als auch hinten an euren Raumer angedockt werden, sondern frisst auch begierig farbig leuchtende Symbole, die neue Waffen beinhalten:
Abprallende Laser, breit streuende Geschosse oder an Oberflächen krabbelnde Energiewellen zählen zu eurem Sortiment. Die Positionierbarkeit des Satelliten ist weit mehr als nur ein Programmiererspaß, denn Feinde und Geschosse kommen aus allen Richtungen – und wie bereits erwähnt ist das gute Teil ziemlich stabil. Spätestens bei den Endgegnern ist die korrekte Ausrichtung des Satelliten lebenswichtig.
Das R-Team
Nicht, dass ihr nicht auch so schon genug Probleme hättet: Als Shooter alter Schoole ist R-Type konsequenterweise härter als der Zahnschmelz von Dobkeratops – und R-Type 2 steigert das nochmal locker! In der klassischen Spielvariante wird auch klassisches Frustvermögen vorausgesetzt: Wer keine Freude daran empfindet, einen Level wieder und wieder und wieder und wieder und immer wieder durchzuspielen, um sich die Positionen aller Feinde nachhaltiger ins Gehirn zu brennen als den Geburtstag von Mutti, der wird hier wie gewohnt keinen Spaß haben. Allerdings sind wir mittlerweile im Jahre 2009 angekommen, und das ist bekanntermaßen das Jahr der Komfortfunktionen.
Kaum zu glauben, dass das schon 20 Jahre her ist............. Nichts desto trotz habe ich das Spiel gleich runtergeladen, und muss es ist einfach genial.
Letztens in der Werbung gehört: "Jeder kennt zwar den Preis einer Sache, aber nicht seinen Wert!"
Für R-Type gebe ich gerne 1200 Points aus, das Spiel is einfach DER Retro-Hit überhaupt! Da sitze ich vor dem Fernseher und bekomme einen Orgasmus.
Aber mal ne Frage: bekommt man auch Erfolge im Endlos-Luschen-Modus, oder sind die Erfolge den "richtigen" Crackheads vorbehalten?
Und trotzdem brummt das Geschäft wie Sau. Also rechne mal nicht mit baldigen Preissenkungen. :wink:
es werden im moment viele wirklich auch gute diskussionen geführt um diese zukaufaktionen,
wenn wir als spieler uns einfach weigern soviel auszugeben,
werden diese seltsamen preise vielleicht mal niedriger
klingt gut