Fazit
Null Drifter hatte ich überhaupt nicht auf dem Radar – umso positiver haben mich die paar vergnüglichen Stunden mit der bewusst grob gepixelten Schießbude überrascht. Wie in Riddled Corpses EX oder Let Them Come sorgt das kontinuierliche Aufleveln für einen Motivationskick – klagte ich vor zwei Wochen bei Exit the Gungeon noch darüber, dass man viel zu langsam besser wird, passt hier die Balance aus Spielzeit und Raumschiff-Verbesserung. Obendrein erhöhen die teils charmanten, teils schrägen Farb-Schemata den Wiederspielwert. Das Ballergefühl ist gut, der Beat geht ins Ohr, die Feinde sehen ansprechend unansprechend aus. Dass aufsammelbare Power-Ups im Spiel zufällig vergeben werden, kann einen dagegen schon mal nerven. Zudem wird der Tumult in den höheren Levels mitunter sehr unübersichtlich – regelmäßig hat man das Gefühl, dass das Ausweichen hier zum Glücksspiel verkommt.Wertung
One
One
Wild, schnell und motivierend – simpler Twinstick-Shooter in Retro-Optik, super geeignet für eine Runde zwischendurch.
Switch
Switch
Wild, schnell und motivierend – simpler Twinstick-Shooter in Retro-Optik, super geeignet für eine Runde zwischendurch.
PS4
PS4
Wild, schnell und motivierend – simpler Twinstick-Shooter in Retro-Optik, super geeignet für eine Runde zwischendurch.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Das Game finde ich als alter "Shmupper" relativ gut, vor allem weil es schnell zur Sache geht. Und der kleine Preis ist auch fein.