Fazit
Das ist kein finaler Test zu No Rest for the Wicked, sondern nur einer zu seinem ersten Kapitel, das zwischen 10 und 20 Stunden Spielzeit bietet – je nachdem, wie viel ihr abseits des Hauptweges unternehmt. Dutzende Quests, mehrere Bosse, einige Gebiete – die aktuelle Version bietet einen sehr guten Überblick. Es ist ein Early Access-Spiel, was bedeutet: Was jetzt noch nicht ideal ist, kann (!) noch ideal werden. Deswegen ist jedes Lob und jede Kritik der aktuellen Zeit zuzurechnen.
Wenn wir in der Gegenwart bleiben und die Frage beantworten sollen, ob es sich lohnt, 40 Euro für die aktuelle Spielversion auszugeben, lautet die Antwort: Ja, wenn ihr beinharte Herausforderungen mit ausdauernden Kämpfen sucht, die Grafik vergöttert und ein bisweilen frustrierendes Ressourcensystem nicht scheut. Ja, wenn ihr Vertrauen in diese spezielle Vision habt, die Soulslinge (aber keine Diablos) in eine neue Welt entführen möchte. Nein, sobald mehrere dieser Punkte nicht bei euch zutreffen. Denn es gibt kaum Kompromisse in No Rest for the Wicked, geschweige denn große Alternativen. Das Spiel ist konsequent und schert sich nicht um Zugänglichkeit. Es sieht traumhaft aus und will euer kämpferisches Talent auf die Probe stellen. Wenn ihr bereit seid, den Preis dafür zu zahlen.
Wertung
Wer beinharte Herausforderungen und eine fantastische Grafik sucht, der wird bei No Rest for the Wicked schon jetzt fündig. Noch ist das Spiel aber aufgrund des Early Access nicht vollständig.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Macht schon Spass. Schon oft gestorben.
Gibt aber einige Sachen welche verbessert werden könnten.
Das mit der Ausdauer ist wirklich so eine Sache. Ich ziehe mich immer wieder etwas zurück damit sie auflädt. Bin aber noch nicht gestorben, bis jetzt...