Pro & Kontra

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      Versionen & Multiplayer

      • Preis zum Test: 149,99 Euro
      • Schnitte: Nein
      • Splitscreen: Nein
      • Multiplayer & Sonstiges: zwei Neo-Geo-Mini-Pads können angeschlossen werden, alle Titel mit Zweispieler-Modus
      1. 4P|Matthias hat geschrieben: 05.12.2019 09:56 Bzgl. Contra III: Hast du das nur ausprobiert oder selbst gecodet? Da war ich mir jetzt nicht sicher...
        Da hab ich mich wohl etwas ungünstig ausgedrückt. Ich hab den Patch nicht selber geschrieben sondern nur angewandt.
        yopparai hat geschrieben: 05.12.2019 10:18 ...Macht aber nur Sinn bei Spielen, wo die CPU auch der Flaschenhals ist.
        Was ja durch fehlendes Blasprocessing beim SNES oft der Fall ist :lol:

      2. Das Höllenkätzchen meint wahrscheinlich den Rom-Hack von Contra III, der den Code von einem virtuellen SA-1 ausführen lässt. Der SA-1 (u.a. auch in Super Mario RPG verbaut) besaß genau wie die SNES-CPU einen 65C816-Kern mit deutlich mehr Takt (etwa das dreifache), daher ist das reeelativ einfach möglich. So nen Hack gibt’s afaik auch für Gradius III. Macht aber nur Sinn bei Spielen, wo die CPU auch der Flaschenhals ist.
        Btw., das Home-Menü von dem Ding kommt mir irgendwie bekannt vor... ^^

      3. HellToKitty hat geschrieben: 04.12.2019 22:39 In der Theorie hast du damit recht. Trotzdem reicht die Rechenpower aller halbwegs aktuellen Prozessoren aus, um ein 16-Bit System aus den frühen neunzigern theoretisch zu emulieren. Wenn das dann trotzdem in der Praxis nicht klappt, liegt es daran, dass sich niemand ausreichend mit der Emulation des jeweiligen Spiels beschäftigt hat, beziehungsweise dabei auf für ihn unlösbare Probleme gestoßen ist. Das heißt im Umkehrschluss, dass es durchaus vorkommt, dass ein Emulator eine hardwaretechnisch fortschrittlichere Platine korrekt emuliert, währenddessen der selbe Emulator mit einer anderen Platine trotz unterlegener Hardware große Probleme hat. In der Regel laufen populäre Spiele häufig besser, weil einfach mehr Zeit in dessen Emulation investiert wurde.
        Das Ziel eines Emulators ist in erster Linie auch nicht, die Spiele "flüssig" zum Laufen zu bringen sondern, verglichen mit der original Hardware, weitgehend authentisch wiederzugeben, inklusive Ruckelorgien wie bei Metal Slug. Dann gibt es wiederum Leute, die Patches schreiben, um ein flüssigeres Spielerlebnis, als das Original zu bieten. Da könnte man zum Beispiel dem Emulator vorgaukeln, dass auf dem Modul ein Special-Chip verbaut wäre, der in der Wirklichkeit niemals bei diesem Spiel zum Einsatz gekommen ist um so die Performance zu verbessert. Ich hab das letztens mal mit Contra III gemacht. Als Resultat konnte man alle Endgegner ohne Ruckler genießen.
        Im Übrigen finde ich es gut dass 4Players mit dir jemanden hat, der sich offensichtlich mehr für den alten Kram und dessen Erbe interessiert, auch wenn ich dir nicht ganz verzeihen kann, dass du gesagt hast, dass Valfaris nicht so gut aussehen würde ;)
        Jep, ich weiß was du meinst - gerade so mit originalgetreuen Emulationen (Das ist kein Ruckeln, das ist ein Slowdown-Feature.) ist das natürlich ein entscheidender Punkt. Bzgl. Contra III: Hast du das nur ausprobiert oder selbst gecodet? Da war ich mir jetzt nicht...

      4. In der Theorie hast du damit recht. Trotzdem reicht die Rechenpower aller halbwegs aktuellen Prozessoren aus, um ein 16-Bit System aus den frühen neunzigern theoretisch zu emulieren. Wenn das dann trotzdem in der Praxis nicht klappt, liegt es daran, dass sich niemand ausreichend mit der Emulation des jeweiligen Spiels beschäftigt hat, beziehungsweise dabei auf für ihn unlösbare Probleme gestoßen ist. Das heißt im Umkehrschluss, dass es durchaus vorkommt, dass ein Emulator eine hardwaretechnisch fortschrittlichere Platine korrekt emuliert, währenddessen der selbe Emulator mit einer anderen Platine trotz unterlegener Hardware große Probleme hat. In der Regel laufen populäre Spiele häufig besser, weil einfach mehr Zeit in dessen Emulation investiert wurde.
        Das Ziel eines Emulators ist in erster Linie auch nicht, die Spiele "flüssig" zum Laufen zu bringen sondern, verglichen mit der original Hardware, weitgehend authentisch wiederzugeben, inklusive Ruckelorgien wie bei Metal Slug. Dann gibt es wiederum Leute, die Patches schreiben, um ein flüssigeres Spielerlebnis, als das Original zu bieten. Da könnte man zum Beispiel dem Emulator vorgaukeln, dass auf dem Modul ein Special-Chip verbaut wäre, der in der Wirklichkeit niemals bei diesem Spiel zum Einsatz gekommen ist um so die Performance zu verbessert. Ich hab das letztens mal mit Contra III gemacht. Als Resultat konnte man alle Endgegner ohne Ruckler genießen.
        Im Übrigen finde ich es gut dass 4Players mit dir jemanden hat, der sich offensichtlich mehr für den alten Kram und dessen Erbe interessiert, auch wenn ich dir nicht ganz verzeihen kann, dass du gesagt hast, dass Valfaris nicht so gut aussehen würde ;)

      5. HellToKitty hat geschrieben: 04.12.2019 18:03 "...auch grafisch aufwändigere Bullet-Hell-Shooter von Cave stemmt SNKs gehackter Arcade-Stick problemlos..."
        Die (damalige) grafische Aufwendigkeit eines Spiels hat relativ wenig damit zu tun, ob es korrekt emuliert werden kann. Das variiert von Emulator zu Emulator und Spiel zu Spiel und unterliegt in der Regel völlig anderen immer wieder unterschiedlichen Kriterien.
        Ich meine damit nicht das alleinige korrekte Emulieren, das ja bei aufwendigen 3D-Games meist recht knifflig ist (man denke nur an Scud Race), sondern auch das flüssige Wiedergeben - und da glaube ich doch, dass - im Schnitt - DoDonpachi & Co. rechenintensiver sind als frühe Neo-Geo-Titel. Aber vielleicht bist du in der Sache auch tiefer drin als ich...

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