Need for Speed: Underground(Rennspiel) von Electronic Arts Credit: EA Black Box / Electronic Arts
The Fast and the Underground

Bei der spielerischen Grundlage hat sich das Entwickler-Team deutlich an Filmen wie The Fast and the Furious orientiert. Mit dem Ergebnis, dass das bekannte Need for Speed-Feeling zwar vorhanden ist, aber durch zahlreiche Goodies, Ergänzungen und Gimmicks zu einem vollkommen neuen und hoch motivierenden Spielgefühl führt.

Mach dir ´nen Namen

Das Hauptaugenmerk wurde auf den Einzelspieler-Modus gelegt, in dem ihr euch zu Beginn erst einmal als würdig erweisen müsst, die insgesamt 111+ Renn-Wettbewerbe in Angriff zu nehmen. Habt ihr das erste Rennen geschafft, was angesichts des gut motorisierten Fahrzeugs kein Problem sein dürfte, geht der Spaß erst los. Dann nämlich geht es darum, sich eines der zur Verfügung stehenden Autos auszuwählen und in den Rennzirkus einzusteigen.

Fast and the Furious lässt grüßen: Zuschauer bei jedem Rennen!

Fehlt nur der Fuchsschwanz

Und das ist erst der Anfang. Denn euer Bolide ist gerade mal mit der Werksausstattung versehen und macht auch optisch nicht gerade viel her. Das wird sich im Laufe des Spieles jedoch massiv ändern. Denn nach und nach habt ihr Zugriff auf ein breit gefächertes Arsenal an Zubehör und Upgrades. Angefangen von neuen Stoßstangen über Spoiler, Leistungsverbesserungen bis hin zu einer riesigen Auswahl an Felgen haben Hobby-Mechaniker mehr als genügend Einzelteile, um sich die Angeber-Karre schlechthin zu basteln.Verschiedene Aufkleber und vier Vinylschichten, die ebenfalls über den Spielverlauf hinweg laufend mit neuem Material ergänzt werden, sorgen für eine entsprechende Optik am Fahrzeug. __NEWCOL__Einzig der in Manta-Zeiten populäre Fuchsschwanz ist nicht dabei. Doch ansonsten könnt ihr euer Auto zu einem Geschoss machen, das man normalerweise auf der Autobahn nur müde belächelt und dessen Fahrer man für vollkommen verrückt erklärt.

Drag-Rennen: eine der zahlreichen Race-Varianten.

Alleine durch die sich immer wieder neu eröffnenden Upgrades und optischen Verschönerungen wird die Motivation stetig nach oben gedrückt. Zumal ihr im Spiel anhand von Magazin-Covern, auf denen ihr im Laufe der Zeit landet, stets die Möglichkeit habt, den visuellen Werdegang eures Autos zu verfolgen. Und bevor man sich versieht, verbringt man (vor allem in der Anfangsphase) mehr Zeit mit der optischen Gestaltung seines Fahrzeuges als mit den eigentlichen Rennen – cool!

Abwechslung ist Trumpf

Anstatt wie bislang verschiedene vollkommen unterschiedliche Streckengebiete zur Verfügung zu stellen, werden alle nächtlichen NfS Underground-Wettbewerbe in einer Stadt durchgeführt.
Und an Variationen mangelt es nicht: Neben Rundkursen gibt es z.B. auch die so genannten Sprint-Rennen, bei denen ihr nur von A nach B rasen müsst. Vollkommen neu und ebenso sorgsam in das Underground-Universum eingepflegt sind die Drag- und die Drift-Wettbewerbe.

Die Dragster-Rennen erfordern auch ein gewisses Timing. Denn während ihr während der normalen Wettbewerbe auch auf Automatikgetriebe zurückgreifen könnt, ist bei den Drags manuelles Schalten angesagt.

  1. Also ich hatte mir das Spiel aufgrund des Tests geholt. Ok, ProlloSzene, aber das ist ja noch tolerierbar. Aber warum kann man bei all den Tuningmöglichkeiten nichtmal das Getriebe verstellen? Und grade beim Tunen spielen doch PS und Gewicht eine Rolle.
    Dann die Steuerung: mich erinnerte das ganze an Seifenkistenrennen.Arcade hin oder her, aber das ist doch nun wohl wirklich ein Witz.
    Außerdem ist die Grafik doch nun wirklich nicht gut.
    Es muss keine Grafik alla PGR2 sein, aber das war für mich nun wirklich nicht nachvollziehbar.
    Und wie kann ein Spiel eine 90%-Wertung bekommen, das eine Szene präsentiert die wohl für einige Menschen einfach nur dämlich ist.
    Leider gibt es ja keine Option für den \"Pseudo-Coolness-Level\".
    Das Spiel ist ja nicht wirklich schlecht.
    Aber so eine Wertung?!

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