Davon abgesehen wirkt die Technik allerdings ernüchternd. Ich kann mich noch gut an eine Präsentation erinnern, in der ein Entwickler von Black Box die vielen Vorzüge der DICE-Technologie aufzählte, die zuletzt bei Battlefield 3 überzeugen konnte. Das Problem dabei:
Die interaktiven Zwischensequenzen wirken eher störend und sind keine große Bereicherung. Technisch kann die Frostbite 2-Engine nur selten zeigen, was in ihr steckt – vor allem die Fahrzeuge wirken matt und detailarm.
Eins, zwei, vorbei
Was The Run dann aber endgültig aus dem befriedigenden Bereich unserer Wertungsskala katapultiert, ist die extrem kurze Spielzeit: 3000 Meilen zwischen San Francisco und New York klingen gewaltig, doch nach meiner ersten Zieleinfahrt an der Ostküste blieb die Uhr bei zwei Stunden und 14 Minuten stehen. Okay, die mehrmaligen Versuche, die ich vornehmlich dank der ätzenden KI in einigen Abschnitten auf mich nehmen musste, werden genauso wenig mitgezählt wie die recht langen Konsolen-Ladezeiten, doch unterm Strich muss man davon ausgehen, dass nach weniger als drei Stunden bereits der Abspann über den Bildschirm flimmert. Da fällt selbst der eine oder andere Michael Bay-Kinofilm länger aus als dieser Rennspiel-Quickie!
Zumindest wird inhaltlich auf der kurzen Fahrt etwas Abwechslung geboten: Die meiste Zeit besteht die Aufgabe zwar darin, eine bestimmte Anzahl an Fahrzeugen zu überholen, doch zwischendurch muss man auch zum reinen Zeitfahren antreten, sich 1:1-Duellen stellen oder so genannte Kampfrennen überstehen. Dabei handelt es sich im Prinzip um eine Mischung aus Standard-Rennen und Zeitfahren, denn hier gilt es, diverse Fahrer vor dem Ablauf des jeweiligen Zeitlimits zu überholen und die Führung zu behaupten. Und dann gibt es ja auch noch die Verfolgungsjagden mit Cops und bösen Buben, die einen neben den bereits erwähnten Trial & Error-Abschnitten ins Schwitzen bringen können.
Trotzdem ist das alles zu wenig, denn die Reise quer durch die USA hätte viel umfangreicher ausfallen müssen. Auch die Einzelrennen an sich sind eher kurz – fließende Übergänge der Tageszeiten oder ein Wettersystem gibt es nicht. Es wäre z.B. prima gewesen, wenn die Autoscheiben in den Rockys zunehmend vereisen und die Sicht
Tuning adé
Damit man nicht immer nur im gleichen Wagen sitzt, hat man die Möglichkeit, seinen fahrbaren Untersatz an Tankstellen zu wechseln und den Streckenbedingungen anzupassen. So sollte man mit Muscle Cars vornehmlich über Highways brettern, sich für städtische Umgebungen hinter das Steuer von Sportwagen setzen und die Exoten für technisch anspruchsvolle Pisten verwenden. Die Platzierung der Shell-Stationen ist teilweise aber extrem dämlich gewählt, denn manchmal findet man sie erst kurz vor dem Ziel. Wer hier ran fährt, kann seine Siegchancen gleich begraben. Das Tuning, das in der Vergangenheit vor allem bei den Black Box-Titeln nicht von Need for Speed wegzudenken war, spielt hier keine Rolle mehr. Man hat bei einigen Modellen lediglich die Wahl zwischen verschiedenen Bodykits, die bereits komplett vorgefertigt wurden. Diese beeinflussen allerdings nur die Optik, nicht aber das Fahrverhalten oder die Leistung der Boliden. Das gilt auch für das ansehnliche Schadensmodell, bei dem trotz der vielen Kratzer und Beulen keine Einbußen bei der Steuerung auftreten. Nach jedem Reset und jeder abgeschlossenen Stage wird das Auto außerdem wie von Geisterhand repariert und glänzt wieder wie neu.
Durchschnittliche Technik
Wenn du schon ein Daytona Spiel als Beispiel bringst, dann erwähn bitte auch wie lang 1 Renne pro Srecke dauert...bei voller Länge befinden wir uns bei ca. 2 Stunden? :wink:
könntest du dich mal mit dem edit-button vertraut machen?
sogar 85 %
ich würde nfs the run mindestens 80% geben
also ganz ehrlich ich geb killermäx absolut recht und molichi 2 auch ich finde NFSThe run sogar besser wie arcade-racer . ach ja btte seh das nicht als beleidigung gottfried ich nehme an das dich die hersteller von dirt oder gran tourismo bestochen wurdes falls net haste kp von ps3 games . sorry