Zwar lassen sich genau wie bei Splinter Cell keine Waffen von ausgeschalteten Gegnern aufnehmen, doch bei genauer Durchsuchung der großräumig angelegten Abschnitte findet Ihr mehr als genug Vernichtungsmaterial. Mehr als ein Dutzend Waffen und Gimmicks wartet auf den Einsatz, obwohl es natürlich immer besser ist, offenen Konfrontationen aus dem Weg zu gehen.
Gelungene Umsetzung
Die Steuerung wurde dabei optimal aufs Pad gelegt, erfordert aber trotzdem -vor allem für Gamer, die bisher nur Splinter Cell im Bereich Stealth-Action kennen- ein gewisses Maß an Gewöhnung.
Dabei wird es die meisten Spieler wohl irritieren, dass MGS 2 im Gegensatz zu Splinter Cell keine Möglichkeit bietet, die Kamera zu justieren. Ihr seid immer auf den Bildausschnitt angewiesen, den Euch das Spiel anbietet. Daher könnte es bei einigen ein ganzes Weilchen dauern, bis Ihr Snake und Raiden vollends im Griff habt. Glücklicherweise gibt es jedoch einen Radar, der Euch über den Standpunkt Eurer Gegner auf dem Laufenden hält.
Die verhalten sich im Übrigen sehr intelligent und fordern Euch immer wieder aufs Neue, so dass Ihr alle Register ziehen müsst, um nicht entdeckt zu werden.
Da es trotz laaaaanger Filmsequenzen nur etwa zehn bis 15 Stunden dauert, bis Ihr am Ende des spannenden Abenteuers angekommen seid, tat Konami gut daran, den Spielern zusätzliche Inhalte zu spendieren, die wir im folgenden Abschnitt untersuchen.
__NEWCOL__Wie viele Missionen braucht der Gamer?
Gamer, die bereits auf der PSone mit Solid Snake Bekanntschaft gemacht haben, wird der Begriff VR-Missionen nicht fremd sein, wurde damals doch eine Zusatzdisk veröffentlicht, die diesen Spieltyp einführte.
Die VR-Missionen sind als Trainingsmissionen zu verstehen und finden deshalb in einer simulierten Umgebung statt. Dementsprechend wirkt die virtuelle Realität des Trainings grafisch entsprechend karg. Doch letzten Endes kommt es nur darauf an, den Spieler vor neue Herausforderungen zu stellen, die ganz nebenbei auch Eure Überlebenschancen im Hauptspiel erhöhen.
Wahlweise mit Snake oder Raiden gibt es vier Aufgabentypen, die Ihr bewältigen müsst: Angefangen von simplen Schleichübungen oder Waffentraining bis hin zum First-Person-Modus reicht das Repertoire, das sich im Schwierigkeitsgrad ständig steigert. Solltet Ihr die drei ersten Modi erfolgreich beenden, wird mit “Variety” ein neuer Modus freigegeben, in dem wiederum Abwandlungen der bereits bekannten Gameplay-Elemente auf Euch warten – allerdings mit teilweise unerwarteten Wendungen. So seid Ihr beispielsweise in einer Schleichmission dabei, gegnerischen Soldaten aus dem Weg zu gehen, die sich als haushohe Ungetüme erweisen und deren Geräusch-Output dem von Godzilla in Nichts nachsteht.
Ein Element, das mangels Zeit nicht mehr im original MGS 2 integriert werden konnte, sind die Alternativ-Missionen. Im Gegensatz zu den VR-Aufgaben werdet Ihr hier wieder in bekannte Abschnitte des Hauptspieles versetzt, wo Ihr neue Aufgaben zu erfüllen habt.
nochmal totengraben muss sein^^: wenn man das Fazit liest und dann die wertung dann sieht man: 4players hat sich gut entwickelt. heut würd kein game mit so nem fazit nen platin award erhalten.
hömma du bist 7 jahre zu spät. es gibt die ps3, es gibt die 360 und im irak ist der krieg vorbei...
alles klar?
Ich hasse dieses Spiel wirklich, die Steuerung und Kameraführung halte ich für mehr als nur Unfair. Ich laufe in einen Gan rein, Gegner kommt ich ziehe meine knarre und muss Snake 3 Jahre lang drehen bis der dann in die Richtung von dem Typen zielt... tjo und dann bin ich tot. Hätte das spiel fast ausm Fenster geworfen so wütend war ich.... mein Action Favorit bleibt immernoch Halo.
hi,
habs fuer xbox und snake ist immer noch die nummer eins im stealth - action genre ...