Fazit
Marvel‘s Spider-Man Remastered ist die eindeutig beste Version des Spidey-Abenteuers von Insomniac Games. Egal ob der herrlich flüssige Performance- oder visuell nochmal eine ganze Nummer beeindruckendere Qualitätsmodus: Technisch macht Peter Parkers New York City einen großen Schritt auf die neue Konsolen-Generation – untermalt vom haptischem Feedback und den adaptiven Triggern des DualSense. Dazu kommen die drei ordentlichen Story-DLCs, die die Handlung rund um die Spinne erweitern und insgesamt gute sechs bis acht Stunden plus Sammelkram und Herausforderungen hinzufügen. Ärgerlich ist nur, dass Besitzer der PS4-Fassung fast völlig ignoriert werden – jetzt aber immerhin ihre Spielstände per umständlichem Upload ins Remaster übertragen können.Wertung
Das Remaster ist die beste Version des Spidey-Abenteuers von Insomniac Games – und ein schöner Schritt auf die neue PlayStation-Generation.
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Hatte mir die "Remastered" PC-Version gekauft und hab die Main-Story jetzt mit 80% abgeschlossen (scheinbar fließt da auch der ganze Sammelkram mit rein, hatte mich schon irritiert warum ursprünglich bei 75% schon der Abspann flimmerte, wobei die Zahl im Laufe der DLCs nach oben ging als ich noch ein bisschen Sammelkram erledigte), sowie die drei DLCs beendet (auch hier flimmerte der Abspann ~60%).
Nachdem ich eine Weile gebraucht habe mit dem Spiel warm zu werden, hat es mich dann irgendwann doch richtig gepackt. Die Stadt begeistert von Anfang an, die Story braucht ein bisschen, nimmt später jedoch noch gut fahrt auf und erwies sich letztlich besser als gedacht. Auch die DLC-Story ist im Anschluss recht gut. Die Steuerung macht im Verlauf immer mehr Spaß, wenn man mal ein paar Fertigkeiten aktiviert und sich vor allem an die Webshooter gewöhnt hat. Sehr gut ist auch Spider-Mans typischer "Banter" geworden, das durch das ganze Spiel unterhält und der Figur sehr gerecht wird. Der Humor passt. Ebenfalls positiv sind die Bosskämpfe und die Nebenchars geworden.
Was am Ende negativ stehen bleibt ist der Open-World-Sammelkram im Ubisoft-Stil. Der reißt echt nicht ab, ist mMn way too much und nimmt im Verlauf der Story und mit den DLCs sogar noch zusätzlich Überhand, denn plötzlich kommen da noch immer mehr Basismarken, Screwballmissionen, verschwundene Kunst-Bilder, Tatortaufnahmen und wasweißich alles zusammen. Leider kann man den Kram auch nicht gänzlich ignorieren, da man die Marken für Upgrades braucht. Am Ende hab ich die Polizeitürme, Black Cat Spots, Rucksäcke, und Sight-Seeings komplettiert (die letzten Beiden erst während den DLCs), beim Rest halt soviel wie nötig gemacht um mit genügend Forschungs-, Herausforderungs-, Verbrechens-, Basis- und sonstigen Marken die nötigen Upgrades/Wunschanzüge freizuschalten. Am Ende hatte ich hier nicht jeden Anzug, braucht man aber auch nicht: Hab eigentlich eh immer nur die Elektro-Kraft benutzt und kosmetisch gefielen mir...
Danke für den Test, Eike.
Geht doch als Remaster durch, sobald ein Spiel an aktuelle Technik angepasst wurde (Raytracing), oder? Hast aber RechtHabe es mir - obwohl ich mit dem Marvelkosmos sonst nix am Hut hab und die letzten Spideyfilme geskippt habe - über den Jahreswechsel gegeben und dafür war es perfekt. Nicht zu hoher Anspruch und man kann schön seine Zeit darin verlieren hat mich auch angenehm an die Arkhamreihe erinnert und das Schwingen ist natürlich das Besondere. Die dlcs waren okay, haben jetzt aber nix mehr Tolles hinzugefügt...
Aber war Spideys Humor immer schon so zum schämen? War manchmal kaum auszuhalten
Vollpreis für ein Remaster, wobei das Original gerade mal 2 Jahre alt ist?!
Sorry, aber demnächst werden wahrscheinlich Spiele und ihre Remastered Editions gleichzeitig angekündigt und verkauft.
Nach "Nextgen" sieht das nicht wirklich aus, auch wenn die "Nextgen" ja bereits "current" ist.
Mit Sammelkram ist bei mir nicht so einfach, mag das auch nicht, aber tendiere leider dann zum Messietum