Fazit


Im Vergleich zum letztjährigen Knockout Kings hat sich zwar nicht allzu viel geändert, aber die Umstrukturierung des Karrieremodus und die Einführung des arcadelastigen Schlagorgienmodus sorgen zweifelsohne für mehr Motivation und Abwechslung. Zudem hat man mit dem Wegfall der Ausdauerkomponente den bereits vorletztes Jahr eingeläuteten Wandel vom Simulations- zum Arcade-Charakter weiter forciert. Das Gameplay ist dadurch noch flotter und unkomplizierter, die Defensivsteuerung hingegen nach wie vor etwas gewöhnungsbedürftig und ähnlich ungenau wie die Kollisionsabfrage. KI und Technik geben sich wiederum kaum Blößen, auch wenn die übertrieben glänzenden GameCube-Boxer aussehen, als seien sie mit Heißwachs behandelt worden. Trotzdem können Aussehen, Bewegung und Mimik der Protagonisten überzeugen und auch das realistische Entstehen und Aussehen von Gesichtsblessuren kann sich sehen lassen. Wer den Vorgänger besitzt, braucht Knockout Kings 2003 zwar nicht unbedingt, Serienneulinge, die auf Arcade-Boxen stehen, können jedoch bedenkenlos zuschlagen.
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