Die heilige Inquisition

Frankreich – 1348, während des Hundertjährigen Krieges: Ein verarmter junger Mann namens Matthäus versucht sein Glück als Dieb in der großen Stadt Paris. Doch einer seiner Diebeszüge schlägt fehl, unser Held wird geschnappt und landet im finsteren Kerker von Le Châtelet, wo Folter, Siechtum und Tod an der Tagesordnung sind.

Auf seiner Flucht von dort trifft er einen ehemaligen Templer, der unter der Marter der Inquisition nie begangenes Unrecht gestanden hat. Kurz vor seinem Tod vertraut dieser dem Jungen ein Geheimnis an, das einen wertvollen Schatz der Tempelritter betrifft… Was folgt, ist die übliche Geschichte über einen verwegenen Helden, der den wüsten Inquisitoren ein Schnippchen schlägt und ganz nebenbei reich wird.

__NEWCOL__Mageres Gameplay

Spielerisch erinnert Inquisition ganz entfernt an Spiele wie Dark Project oder Robin Hood, ohne aber deren taktische Klasse zu erreichen. Von den ganz großen Diebeszügen leider kaum eine Spur.

Vielmehr stolpert Ihr Kapitel für Kapitel durch den streng linearen Parcours, der über weite Strecken von den mäßig intelligenten Schergen des Großinquisitors bewacht wird, mit denen Ihr im Schleichmodus oder kämpfend fertig werden müsst.

Die ohnehin schweren Levels werden vor allem dadurch zum Ärgernis, dass man im Todesfall stets von vorne beginnen darf. So kennt Ihr die Szenerie schnell auswendig, denn Speichern ist konsolentypisch nur zwischen den Abschnitten erlaubt.

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