Fazit

Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds ist eine sehr gute Erweiterung. Falls ihr Spaß an den Abenteuern mit Aloy hattet, werdet ihr hier nochmal für zwölf bis fünfzehn Stunden auf hohem Niveau unterhalten. Zum einen unterstreicht Guerilla Games damit erneut seine technische Klasse – Landschaft, Licht und Animationen sorgen für beeindruckende Kulissen. Wenn man kurz vorher Elex gespielt hat, fühlt sich das fast an wie ein Systemwechsel. Und es macht einfach Spaß, die neuen Maschinenwesen in den frostigen Arealen mit ihren gefährlichen Kontrollzonen zu jagen. Schade ist allerdings, dass die acht zusätzlichen Fähigkeiten kaum frische spielerische Impulse setzen können, außerdem bleiben Kletterei und Indiziensuche kinderleicht. Aber dafür gefällt mir die elegante erzählerische Einbindung, die nicht wie ein Fremdkörper wirkt, sondern Story sowie Spielwelt harmonisch ergänzt. Selbst wer das Hauptabenteuer noch nicht beendet hat, kann ab etwa Level 30 nahtlos das neue Gebiet erkunden, um mehr über das bedrohte Volk der Banuks zu erfahren. Da es sich um die erste und letzte Erweiterung zu Horizon Zero Dawn handelt, bin ich sehr gespannt auf das nächste Projekt der Niederländer.

Wertung

  1. Frozen Wilds kostet gerade 13 € im PSN - oder 30 € als Komplettversion inkl. The Art of Horizon und nem dynamischen Theme - der tatsächlich den Horizon Theme als Hintergrundmusik hat, was ihn wirklich verflucht geil macht.

  2. Ja, das stimmt. Mein Rucksack war ständig voll, irgendwann hab ich auch aufgehört zu looten. Ich brauchte weder die Rohstoffe noch die Veredelungen. Da hätte man entweder den Rucksack größer oder die Gegenstände besser stapelbar machen müssen.

  3. Ja, hab mich auch gar nicht über den SG beklagt - das ist so schon echt in Ordnung, wie gesagt ich fands Pacing halt nur etwas komisch da ich denke ja noch doch einiges vor mir zu haben (wenn man alles komplettieren will) - wenn jetzt Level 60 Maxlevel ist passts ja dann evtl. doch besser wieder...
    Mein größter und in dem tollen Spiel wahrscheinlich auch einziger Kritikpunkt ist das Inventar bei den Rohstoffen....das ständige Verwalten nervt einfach..

  4. Falagar hat geschrieben: 04.01.2018 07:38 Also ich habs mal wahrgemacht und mir das Spiel gekauft und über den Weihnachtsurlaub gezockt (SG: Schwer). Das Spiel hat
    absolut seine Momente sowie in der Story als auch in den tollen Kämpfen, aber ganz ehrlich das Pacing in dem Game find ich etwas komisch - ich bin jetzt Level 47 (also kurz vor dem Maxlevel?), hab vielleicht 70% der Mainquestlinie durch, wahrscheinlich die Hälfte der Sidequests durch, dazu alle Jagdgebiete, dafür nicht alle Brutstätten, Verdorbene Zonen etc...... Frozen Wilds hab ich noch gar nicht angefangen und auch nicht signifikant Mobs gegrindet....
    Das selbe mit der Alten Waffenkammer Questlinie für die Rüstung - ich mein die ist ja ab Level 25, aber selbst wenn ich glaub ich nur die Mainquestlinie durchrushe und alles andere ignoriere, bin ich doch mindestens schon Level 35-40 bis ich alle Energiezellen habe...
    Was mich ebenso mittlerweile aufregt ist das Inventarmanagement - gerade im späteren Spielverlauf bin ich trotz aller Inventarupgrades echt massiv am ständigen herumhantieren in dem Inventar, weils ständig irgendwo voll ist.
    Bin damals im Endkampf auf Lvl 50 (damals max. Level) aufgestiegen. Hatte jedoch nie das Gefühl, dass ich irgendwie op wäre oder so. Gerade gegen Ende haben es viele Maschinen wirklich in sich und ich bin auch hier und da gestorben bis ich irgendwann die richtige Taktik hatte. Habe kürzlich NG+ auf SG Ultraschwer gestartet und finde es richtig anspruchsvoll - obwohl ich mein Lvl und mein Equip behalten habe.
    Keine Ahnung, warum bei der Alten Waffenkammer Quest Level 25 als Empfehlung steht. Ich habe sie mit Lvl 12 gestartet und mit Lvl 48 beendet :lol:

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