Grafik

Nach relativ kurzer Eingewöhnungszeit auf eine neue Entwicklungsplattform wie die PS2, hat sich GameArts für einen Kompromiss entschieden: Man verzichtete auf aufwändige Landschaften und Details der Umgebung, zu Gunsten von Geschwindigkeit und Spielbarkeit. So besteht ein großer Teil des Spielfeldes aus einfacher ebener Fläche, die ab und an zum Beispiel durch einen Baum aufgelockert wird. Gebäude oder Anlagen bestehen im Wesentlichen nur aus ihren zweidimensionalen Wänden und Decken, mit wenig Ausschmückungen.
Auf der anderen Seit reagieren diese dann sehr schnell auf Annäherung oder Zoomen und fast alle Objekte reagieren auf den Beschuss: Bäume fallen um, Wände stürzen ein, Öltanks explodieren. Die Grafik ist damit gerade detailliert genug und die Geschwindigkeit trägt positiv zum Spielspaß bei.
Positiv außerdem, neben dem gut gemachten Vorspann, das nette Setup zur Auswahl des eigenen Mechs: Eine Spielzeugschachtel wird geöffnet und auf einem kleinen Demofeld kann man die Kampfmaschine aus allen Perspektiven studieren, während Soldaten und andere Fahrzeuge umherfahren.

Sound

In gutem (?) militärischem Kommandoton vernehmen wir die Funkkommunikation und Befehle an unsere Einheiten. Außer der Hintergrundmusik bieten auch allen anderen Soundsamples einen zum Spiel passenden Eindruck, wenn auch keine Glanzleistungen aus den heimischen Boxen ertönen. Es gibt aber meines Erachtens viel zu wenig Umgebungsgeräusche, die einen guten Beitrag für ein realistisches Spielgeschehen liefern könnten. Dennoch: Der Sound ist passend, gut zu hören und nervt keineswegs. Auch hier also ein gerade passender Kompromiss.

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