Hier fällt besonders die wunderschöne Grafik-Engine auf. Einheiten hinterlassen Fußspuren im Sand, Panzer und andere Fahrzeuge hinterlassen Reifenspuren.
Dreht man die Kamera in Richtung Sonne, erscheinen schöne Lensflare-Effekte. Zoomt man nah an die Einheiten heran, sieht man wie detailreich sie sind.
Das große Drop-Schiff füllt fast den ganzen Monitor, wenn es sich der Erde nähert und sich zur Landung bereitmacht. Blitzschnell kommen die kleinen Einheiten aus dem Schiff.

Ein weitere Besonderheit in Ground Control sind die sogenannten “Squads”. Hier werden die Einheiten in Gruppen aufgeteilt, was die Übersicht z.B. bei einem hektischen Kampf, sehr erleichtert. Zu den Einheiten bekommt man noch ein Kommando-Fahrzeug, in ihm kann man Fußtrupps schneller zu weit entfernten Orten befördern. Das Kommando-Fahrzeug darf in keiner Mission zerstört werden, ansonsten ist die Mission verloren.

Die Missionen erfordern durch die begrenzte Anzahl von Einheiten ein sehr taktisches Vorgehen. In den meisten Missionen bekommt man am Anfang einen einzelnen Auftrag. Hat man diesen erfolgreich erfüllt, folgen weitere Aufträge. Ein Grossteil der Missionen ist zudem auch noch zeitlich begrenzt. Das Zeitlimit sollte aber kein großes Problem sein, da dieses oft sehr hochgesteckt ist.

Die Einheitenvielfalt in Ground Control kann sich sehen lassen. Es fängt bei Panzern an, geht über Infanterieeinheiten bis hin zu Jägern und Hovercrafts.
Jede der Einheiten verfügt über eine Spezialwaffe, welche allerdings nur begrenzt Munition zur Verfügung hat. Infanterieeinheiten haben z.b. Raketen mit einer hoher Durchschlagskraft.

Die KI der Einheiten ist sehr gelungen. Auf weiten Strecken verlaufen sich die Einheiten nicht und erreichen sicher ihr Ziel.

Besonders viele Mühe haben sich die Entwickler mit der Steuerung gegeben, sie ist komplex aber einfach zu bedienen. Man kann die 3D-Ansicht zoomen, kippen und drehen. Dies geschieht wahlweise mit der Maus oder mit den Cursor-Tasten.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.