Oft schaltet der erfolgreiche Einsatz bestimmter Techniken irgendwann neue frei. Andere lassen sich wiederum von Online-Bekanntschaften lernen. Wer seine bis zu drei KI-Partner gegen Gefährten aus Fleisch und Blut tauschen möchte, kann übers Internet nicht nur klassische Zweier-, Dreier- oder Viererteams suchen und erstellen, sondern auch kooperative Kampfeinsätze mit bis zu acht Teilnehmern bestreiten.
Wer mit anderen Spielern Visitenkarten tauscht, kann deren Avatare sogar auf Offline-Missionen mitnehmen. Plattformübergreifendes Spielen wird hingegen nicht unterstützt.
Enger Zusammenhalt
Auch wenn man nur mit KI-Partnern unterwegs ist, wird Teamwork groß geschrieben. So kann man sich gezielt mit einem Teamkollegen verbinden, um beiderseits von Bonuseffekten zu profitieren. Zudem kann man sich gegenseitig stärken, heilen und wiederbeleben. KI-Gefährten kann man sogar Befehle erteilen sowie ihre Eigenschaften bestimmen und verbessern. Wiederbelebungen sind allerdings begrenzt, Zeitlimits bei jedem Einsatz vorhanden, aber in der Regel großzügig bemessen. Einen anpassbaren Schwierigkeitsgrad gibt es nicht.
Die facettenreich anpassbare Controller-Steuerung geht bis auf die etwas langwierige Befehls- und Item-Auswahl sowie ein paar unschöne Überschneidungen gut von der Hand.
Auf dem PC kann man alternativ auch mit Maus und Tastatur in die Schlacht ziehen, was beim Zielen mit Schusswaffen durchaus Vorteile hat, bei anderen Dingen wie der Menüführung aber auch nerven kann, da die nach wie vor primär auf Controller ausgelegt ist. Auch der oft sehr plakative Voyeurismus in den Zwischensequenzen hätte nicht sein müssen.
Technisch sticht God Eater 3 dabei weder auf Konsole, noch PC heraus. Die Texturen sind auf beiden Systemen wenig detailliert, die Effekte unspektakulär. Nur bei Kantenglättung und Bildrate haben PC-Spieler je nach Ausstattung leicht nie Nase vorn. Der Umfang ist ordentlich. Die mitunter mehrstufigen Story-Missionen mit Übernachtungen unter freiem Himmel halten einen gut 30 Stunden auf Trab. Hinzu kommen optionale Nebenquests, spezielle Online-Einsätze sowie die fast nie endende und unglaublich motivierende Hatz nach seltenen Materialien und immer besserer Ausrüstung.
Glaube mir das war zwar kürzer (ohne SSD) aber wirklich schrecklich ... Monster verlässt Höhle -> Ladezeit, Monster rennt wieder in Höhle -> Ladezeit etc. *würg*
Auch folgten einem Monster nicht sofort durch solche "Lade-Gates", d.h. man konnte sich so wegschummeln.
Das dabei der Ingame-Sprach-Chat unterbrochen wurde war auch nicht hilfreich ...
Dagegen ist MHW einfach nur göttlich.
Und das Lunastra o. Behemoth (tempered etc.) usw. "zu einfach" wären ist sicherlich eine klitzekleine Übertreibung, oder?