Die Kampagne ist zwar unterhaltsam, aber vor allem aufgrund der kurzen Spielzeit nicht mehr als ein kleiner Snack oder Appetizer. Seine wahre Stärke zeigt Frontlines deshalb auch erst im Mehrspielermodus, der so ähnlich funktioniert wie das große Vorbild Battlefield: Auf jeder der insgesamt acht Karten ist es eure Aufgabe, als Team bestimmte Punkte zu halten und gleichzeitig Stellungen der Gegner zu erobern, um so eure Front weiter nach vorne zu verlagern. Je mehr ihr einnehmt, desto mehr Respawn-Punkte stehen euch zur Verfügung. Beißt ihr und eure Kameraden dagegen zu oft ins Gras oder verliert
zu viele Stellungen an den Gegner, nehmen auch eure Teampunkte ab. Seid ihr bei Null angekommen, verliert ihr die Runde bereits vor dem Ablauf der Zeit. Kritisch wird es auch wenn der Feind bereits alles auf der Karte eingenommen oder zumindest neutralisiert hat, denn in diesem Fall könnt ihr nach einem vorzeitigen Tod nicht mehr ins Match einsteigen. In den Sessions könnt ihr schon kleine Armeen aufeinander treffen lassen, denn die Karten bieten viel Platz. Auf dem PC kämpfen bis zu 64 Spieler um die Front, während es für die Xbox 360 schon die erste Karte gibt, auf der sich bis zu 50 Teilnehmer in die Schlacht stürzen können – in der Regel liegt die maximale Anzahl auf der Konsole jedoch bei 16 oder 32 Teilnehmern, da bisher nur wenig Server aufgestellt sind, die 50er-Matches ermöglichen. Schön ist, dass die Karten so unterschiedlich gestaltet sind, dass ihr euch in den engen Straßen Moskaus sowohl direkte Feuergefechte Mann gegen Mann liefern, in breit angelegten Wüsten-Szenarien aber auch den Fokus auf den Vehikelkampf legen könnt.
Klassen & Rollen
Wie in teambasierten Shootern üblich, stehen euch auch in Frontlines diverse Klassen zur Verfügung, mit denen ihr euch hauptsächlich auf eine bestimmte Bewaffnung festlegt. Hier bekommt ihr derer sechs, die vom einfachen Infanteristen mit Sturmgewehr über Scharfschützen bis hin zur Fahrzeugabwehr mit Bazooka und Nahkampfspezialisten mit Shotgun im Anschlag reichen. Zusätzliche Waffen könnt ihr in den Onlinepartien nicht finden – Munition gibt es wie gehabt an den Kisten, die man aus der Kampagne kennt. Etwas Besonderes haben sich die Entwickler mit den so genannten Rollen einfallen lassen. Zusätzlich zur gewählten Klasse habt ihr die Möglichkeit, euch auf bestimmte Rollen zu spezialisieren, die euch mit steigender Erfahrung Zugriff auf weitere Items und Waffen ermöglicht. Entscheidet ihr euch z.B. für die Bodenunterstützung und erreicht den zweiten von drei Rängen, dürft ihr vollautomatische Gatlingkanonen installieren, die heran nahende Gegner attackieren. Als EMP-Techniker seid ihr dagegen unsichtbar für das feindliche Radar und nutzt mit wachsender Erfahrung z.B. EMP-Raketen oder stellt gleich einen Störsender auf, der Drohnen explodieren lässt und vor Luftangriffen schützt.
In Frontlines kracht es an allen Ecken und Enden! Boxen und Subwoofer kommen bei der prächtigen Soundkulisse ganz schön ins Schwitzen! |
Das dürfte Dronen-Techniker mit ihren kleinen Gehilfen genau so sauer aufstoßen wie den Spielern, die ihre Rolle in einer effektiven Luftunterstützung mit Bombenteppich und Brennstoffbomben sehen. Im Gegensatz zu Titeln wie Rainbow Six: Vegas <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9423′)”> oder Call of Duty 4 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11677′)”> baut ihr euren Rang bei Frontlines allerdings nicht kontinuierlich aus. Hier startet ihr nach jeder Session wieder bei Null und müsst die Rollen-Erfahrung von Neuem aufbauen. Insgesamt ist die Mischung aus Klassen und Rollen eine prima Idee, die vor allem zum Experimentieren einlädt. Das Balancing hinterlässt nach den ersten Online-Matches einen guten Eindruck, doch wird hier erst ein Langzeit-Test zeigen, wie gut das System wirklich funktioniert. An der Online-Performance gibt es dagegen jetzt schon nicht viel zu meckern: Sowohl auf dem PC als auch der Xbox 360 liefen die Schlachten auch mit einer Spieleranzahl jenseits von 16 (Xbox 360) bzw. 60 (PC) meist ohne störende Lags ab. Zum Glück wird euch in der Serverliste auch an der Konsole die Verbindungsqualität angezeigt, so dass ihr entsprechend vorbeugen könnt. Allerdings ist es auf dem PC gar nicht so einfach, auf den Server eurer Wahl zu kommen. Warum? Weil die Aktualisierung der Liste ihre Zeit braucht und so ständig neue Server auftauchen, was zur Folge hat, dass der Cursor immer wieder neu positioniert wird anstatt auf dem Server eurer Wahl zu bleiben. So wird die Einlogg-Prozedur auf dem PC zu einer extrem nervigen Angelegenheit, die auch der aktuelle Patch 1.01. noch nicht entschärfen konnte. Enttäuschend ist zudem, dass die Entwickler dem Spiel nicht noch weitere Modi wie Deathmatch oder das klassische Capture the Flag spendiert haben – diese werden aber wahrscheinlich kostenpflichtig nachgereicht. Auch ein Koop-Modus hätte Frontlines sicherlich gut gestanden, denn die Kampagne bietet sich geradezu dafür an, mit bis zu vier Spielern in Angriff genommen zu werden.
gerade für 1,50€ bei steam.
Müll total
Total enttäuscht....
Ja hab das Gefühl dass alle den Sturmsoldat nehmen. Ich bin als sniper schon sehr gut.....38 Kills 27 gekillt worden Ja so langsam macht es mir wieder spass....Meine Lieblings Map ist übrigends Invasion bei West... [/quote]
WOW Das ist als Sniper echt super. Meine Map ist...
Als Spec Ops hat man den Vorteil das die Wumme ne Menge Lebenssaft abzieht, man muß allerdings besser zielen da sie sehr genau ist. Du ziehlst immer besser auf den Kopf. Ich selbst mach s aber nie, ich hole immer das Sturmgewehr, es hat ne gute Streuung und ne menge Firepower, benutze sehr oft den Granatwerfer der sich daran befindet. Das Sturmgewehr ist ne super Universalwaffe. Als EMP Techniker siehst Du ja die Drohnentechniker hinter Wänden anhand eines roten Dreiecks. Mit dem Granatwerfer kannst Du aus sicherer Distanz die Wand und den Techniker gen Himmel schicken. Hab 90 % des Games mit Sturmgewehr bestritten. Klar, ist Geschmacksache, mir selbst gefällt s halt besser wegen Gameplay und Klassen.[/quote]
Lol Noob
Ja hab das Gefühl dass alle den Sturmsoldat nehmen. Ich bin als sniper schon sehr gut.....38 Kills 27 gekillt worden Ja so langsam macht es mir wieder spass....Meine Lieblings Map ist übrigends Invasion bei West...