Fazit


Eine Hubschrauber-Simulation ist Fire Blade natürlich nicht, Fans der legendären Strike-Serie dürfte das unkomplizierte und actionreiche Spielgeschehen allerdings sofort ansprechen. Nach einer Weile werden aber auch diese bemerken, dass der Schwierigkeitsgrad zu durchwachsen, die Präsentation zu spärlich, die Kollisionsabfrage zu fehleranfällig und die Gegner-KI zu dürftig ist, um wirklich Spaß mit dem Titel zu haben. Auch der taktische Spielraum ist trotz interessanter Stealth- und Sniper-Features auf Dauer viel zu gering. Gegenüber unserem PS2-Testmuster hat sich bis auf die peinliche Lokalisierung und reduzierte Gewaltdarstellung eigentlich nichts getan, außer dass die Grafik-Engine der neuen Entwickler etwas schwächer auf der Brust zu sein scheint, was sich vor allem bei Effekten und Framerate bemerkbar macht. Aber das dürften GameCube-Besitzer mittlerweile wohl fast schon gewohnt sein, auch wenn solch unnötige Qualitätsverluste nach wie vor unverständlich sind.
  1. Fast ein halbes Jahr nach dem PS2-Debüt von Fire Blade schickt Midway seinen actionreichen Heli-Shooter nun auch auf dem GameCube an die virtuelle Front. Auf der Sony-Konsole konnte uns der Titel damals leider nicht so richtig überzeugen. Ob die Zeit und die Beauftragung eines neuen Entwickler-Teams den GameCube-Hubschrauber in höhere Spielspaßregionen vorstoßen lassen, erfahrt Ihr in unserem erneuten Testflug.

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