Jeder Flitzer hat so seine Macken und fährt sich anders als die Konkurrenz – die Wahl sollte also gut bedacht werden. Natürlich sind auch die Gegner davon betroffen, die im unteren Schwierigkeitsgrad eher fahrenden Slalomstangen ähneln, erst in der Knight- bzw. Bishop-Serie sind sie wirklich fordernd.

Die Steuerung kann man wirklich als hervorragend bezeichnen, die Gleiter reagieren sehr direkt und sind gut kontrollierbar – man hat nie das Gefühl die Beherrschung über seinen pfeilschnellen Renner zu verlieren. Mit Bleifuß auf dem Gas wird man allerdings ziemlich schnell als Grillhäppchen in der Barriere enden – auch bei einer digitalen Steuerung ist Gefühl gefragt, aber lernt schnell damit umzugehen und wird zum neuen SciFi-Schumi.
Natürlich muss man bei F-Zero nicht immer nur gegen die Opponenten antreten. Im Trainings-Modus kann man die Strecken in Ruhe üben und neue Rekorde aufstellen. Wobei man allerdings nur die Strecken befahren kann, die man bereits im Grand Prix-Modus gefahren ist.

Grafik/Sound:

Wer noch F-Zero vom guten alten Super Nintendo kennt, weiß sofort, was ihn grafisch bei der Handheld-Fassung erwartet. Nintendo hat es sogar fertig gebracht, dem Game Boy Advance mehr abzuverlangen. Die Flitzer wirken wesentlich plastischer als ihre Kollegen aus der alten Fassung.
Beim Sound enttäuscht das neue F-Zero leider etwas. Das ziemlich nervende Gedudel im Hintergrund dreht man am besten ab. Die Soundeffekte sind auch nicht so toll, dass man sie unbedingt hören muss.

Multiplayer:

Mit bis zu vier Spielern gleichzeitig bietet F-Zero wirklichen Multiplayer-Spaß. Durch den sogenannte Single-Pak Link kann man nur mit einem Modul und bis zu vier Game Boy Advance gegeneinander antreten. Hierbei ist allerdings nur eine Strecke wählbar. Hat jeder ein Modul, können alle Strecken gespielt werden.

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