Fazit
Was war ich begeistert, als ich vor einem knappen Jahr zum ersten Mal im Cockpit saß! Heute bin ich es immer noch. Das Flugmodell ist nicht realistisch, lässt mich aber Raumkämpfe austragen, in denen geschickte Manöver ebenso wichtig sind wie clevere Energieverteilung. Die famos ausgeleuchtete Galaxis ist ein Lichtblick, der gewaltige Ton vermittelt die mechanische Kraft, mit der starke Maschinen fernab jeder Zivilisation die Tiefe des Alls pflügen. Ich genieße die Freiheiten des Entdeckers, Arbeiters, Piraten, Söldners, Kopfgeldjägers. Und Urgestein David Braben lenkt politische Entwicklungen durch ständige Nachrichten und gezielt ausgelöste Konflikte. Dieser Spielleiter, den sein Frontier-Studio mimt, gibt den vom Zufall erstellten Missionen und Begegnungen einen bodenständigen erzählerischen Rahmen. Doch Brabens Universum ist auch seltsam antiquiert. Spieler beeinflussen zwar die Entwicklung der Galaxie, erfahren aber nicht genau wie. Kleine Fehler im Handelssystem sind ärgerlich, es fehlen leicht zugängliche Informationen über Preise sowie andere Kleinigkeiten. Das häufige Auftauchen zufälliger Kontakte wirkt unglaubwürdig, Kampfgebiete befinden sich tagelang am selben Fleck und es fehlt die Kommunikation zwischen den Spielern der Onlinewelt. Elite: Dangerous ist nicht so modern, wie es eine Fortsetzung im Zeitalter der Onlinespiele sein könnte. Mit seinen vielen Möglichkeiten und der famosen Reise durch unsere Galaxis ist es aber ein Abenteuer, das die Faszination Weltraum wie kaum ein anderes einfängt!Wertung
Große spielerische Freiheit und ein hervorragendes Fluggefühl zeichnen das etwas starre und altmodische Weltraumabenteuer aus.
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Deinstalliert. Endgültig.
Schade um die tolle Präsentation und das Fliegen an sich, aber diesen early access-Titel geb ich mir nicht mehr.
Vielleicht geb ich dem Ding noch ne Chance, wenn ich eines Tages von meinen Kindern verstoßen im Altenheim vergammele.
Ich würd's gern nochmal deinstallieren, noch endgültiger.
achtung , gleich kommt balmung und hatet uns nieder
Nachdem ich nun etwas mehr als 20 Stunden da reingesteckt habe, frage ich mich, ob man Elite überhaupt als vollwertiges Spiel bezeichnen kann.
80% der Zeit geht mal eben für das Starren auf glorifizierte Ladebildschirme sowie das Landen auf Stationen und Abchecken der unlukrativen Kackmissionen drauf.
Was hatte ich mich gefreut, als ich endlich Zeug aus Asteroiden abbauen konnte. Was sich als die langweiligste und ineffizienteste, pardon, Drecksscheiße erwies, mit der ich jemals zu tun hatte.
Mit dem Ertrag im Frachtraum flog ich zurück zur Station, um da zu erkennen, dass ich in einem Zehntel der Zeit den 15fachen Gewinn durch absolut risikofreien Schmuggel machen konnte. Yay.
Man kann während des Spielens förmlich riechen, wie die Lebenszeit verbrennt. Für nichts und wieder nichts.
Da bietet ja selbst SAP mehr Erkundungsreize. Und Spaß.
400 Milliarden Sterne my ass. Wie wär's mit 500, die dafür interessant sind? Wo was passiert?
Aber so kann man ja auch gleich wieder Daggerfall rauskramen.
Mein Gott, es ist voller Sterne. Jau, Dave. Aber sonst ist da nicht viel.
Klar, nur wegen so etwas nicht
Davon abgesehen finde ich diese News gar nicht: http://www.elitedangerous.com/news/galn ... 4-MAR-3301
Und GalNet ist eben nicht nur im Spiel zu erreichen, wie man sieht. Mich stört so etwas jedenfalls Null, wegen so etwas mach ich garantiert kein Fass auf.