Fazit
Ähnlich wie Koeis Dynasty-Warriors-Serie ist Earth Defense Force einer dieser Titel, die man entweder hasst oder liebt. Ich gehöre zur zweiten Gruppe – hier wie da. Die Katastrophenfilm-Action zum Mitspielen drückt einem eine (oder mehrere) Waffen in die Hand, baut in einer nahezu komplett zerstörbaren Stadt hunderte Gegner auf und ruft einem schließlich zu: “Mach sie platt! Alle!” Dieser Aufforderung komme ich gerne nach – vor allem, wenn ich mit Gleichgesinnten am Offline-Splitscreen oder zu viert online gegen überdimensionierte Insekten, Roboter oder Reptilien antreten kann. Solo ist der Unterhaltungswert zwar geringer, aber mit dem Beherrschen der vier Klassen hat man auch hier genug zu tun – zumal man nicht nur mit den Feinden, sondern auch mit dem wankelmütigen Schwierigkeitsgrad und dem Zufallsprinzip bei den Power-ups kämpft. Angesichts des sich schnell einstellenden Action-Spaßes ist mir die Kulisse auf gehobenem PS2-Niveau weitgehend egal.Wertung
360
360
Der spielbare Katastrophen-Film sieht aus wie ein Spiel der letzten Generation und nimmt sich nicht ernst. Kurzum: Große Dauerfeuer-Action mit Rieseninsekten, deren Spaß mit der Spielerzahl zunimmt.
PS3
PS3
Der spielbare Katastrophen-Film sieht aus wie ein Spiel der letzten Generation und nimmt sich oder das Genre nicht ernst. Kurzum: Große Dauerfeuer-Action mit Rieseninsekten, deren Spaß mit der Spielerzahl zunimmt.
hab das spiel mittlerweile und bin persönlich (im nachhinein) nicht zufrieden mit dem Test. Gibt schon einiges über das Spiel zu sagen. Vorallem über das Thema verbündete und Friendly fire.
Der schwierigkeitsgrad schwankt auch deutlich. die letzte Mission ist allein eine Qual.
Aber bis man dort ist muss man erstmal die anderen 80 mission schaffen. Die zum teil sehr schnell erledigt sind, was der Motivation entgegen kommt.
auserdem kann man nicht sprinten im gegensatz zu EDF IA was meinem Kumpel und mir zu beginn etwas nerven gekostet hat. Den die kisten von gegnern fallen teilweise sinnlos weit durch die manchmal riesigen gebiete und zu fuß wird da aus einer 6 minütigen mission schnell ein 25 minuten marathon.
Auch ist zu beachten das man keine dauerhaften begleiter hat. man findet missionabhängig ein paar soldaten die stur mitlaufen, aber die können nicht wiederbelebt werden. Besonders in den (ich nen es mal) Gladiatorenkämpfen ist das frustrierend. Großes areal und nur eine Aufgabe: Ein paar Wellen von angreifern überleben. Blöd wenn man allein ist und der Bildschirm voll mit gegnern.
Aber was solls, bin jetzt bei Mission 30+ und es waren schon ein paar denkwürdige Szenen dabei. Deutlich spektakulärer als IA, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Der Wingdiver hat es mir angetan! Diese Version der Jetpackeinheit ist mir mit ihrer simplen und trotzdem sehr präzisen Steuerung sehr ans Herz gewachsen.
Wurde hier schon zweimal im Thread genannt.
http://www.eurogamer.de/articles/2014-0 ... -2025-test