[GUI_PLAYER(ID=109594,width=300,text=EDF nimmt sich nicht ernst und ist dadurch unglaublich sympathisch.,align=right)]Man dachte eigentlich, dass man sie besiegt hätte. Doch der Anblick von turmhohen Robotern, Spinnen, die einen LKW unter sich begraben können oder Ameisen so groß wie Omnibusse beweist das Gegenteil. Nachdem die Earth Defense Force bereits zwei Mal auf Xbox 360 und PS3 um das Überleben der Menschheit gekämpft hat, muss sie sich abermals einer intergalaktischen Bedrohung stellen. Riesige Insekten, noch größere Roboter sowie den Himmel verdunkelnde Schlacht- und Transportschiffe müssen vernichtet werden – zu Hunderten.
Mehr muss man eigentlich nicht wissen. Im Kino würde man sagen: Gehirn an der Kasse abgeben, einen Rieseneimer Popcorn besorgen und stumpfe Action genießen. Also in etwa so, als würde man Sharknado oder den dritten Transformers-Streifen von Michael Bay anschauen. Oder Starship Troopers – mit dem Unterschied, dass die “Bugs” auf der Erde sind und man aktiv gegen sie antritt. Wie in den Vorgängern mit den Untertiteln 2017 und Insect Armageddon ist die Action eingängig inszeniert und in ihrer Einfachheit erstaunlich motivierend: Hier ist der soldatische Held, dort eine mitunter (aus verschiedenen Gründen) eklig anzuschauende gegnerische Übermacht, in der Tasche ein endloser Vorrat an Munition und über Funk gibt es herrlich absurde Dialoge mit oder von Kameraden bzw. der Zentrale. Mehr braucht es nicht, um vor allem kooperativ unkomplizierten Spaß zu entfachen. Online darf man mit bis zu vier Spielern antreten, wobei es auch möglich ist, sich mit zwei Spielern per Splitscreen zu vergnügen und dann online zu gehen, um das Quartett zu komplettieren.
Direkte Fortsetzung
Das kann doch nicht sein? Doch! Kann es! Im Vergleich zu Insect Armageddon hat Earth Defense Force 2025 (EDF 2025) visuell einen Rückschritt gemacht. Und es kokettiert mit dieser Tatsache derart stark, dass man es beinahe schon zu einer Kunstform erheben möchte. Natürlich hilft es den Entwicklern von Sandlot, dass sie das vor etwa 4 Jahren erschienene (und von Vicarious Visions entwickelte) zweite EDF-Spiel der Trilogie mitsamt aller visueller Fortschritte ignorieren. Sie nehmen mit allem (inkl. dem Titel) Bezug auf das von ihnen produzierte acht Jahre alte EDF 2017. Die Assets für die Raumschiffe haben sie komplett übernommen, die Insekten bewegen sich so irrational hektisch wie früher anstatt nur hektisch wie bei Vicarious. Und auch die Gebäude fallen wieder so übertrieben in sich zusammen wie vor acht Jahren, bevor sie ebenso wie abgeschossene Gegner irgendwann im Boden verschwinden.
hab das spiel mittlerweile und bin persönlich (im nachhinein) nicht zufrieden mit dem Test. Gibt schon einiges über das Spiel zu sagen. Vorallem über das Thema verbündete und Friendly fire.
Der schwierigkeitsgrad schwankt auch deutlich. die letzte Mission ist allein eine Qual.
Aber bis man dort ist muss man erstmal die anderen 80 mission schaffen. Die zum teil sehr schnell erledigt sind, was der Motivation entgegen kommt.
auserdem kann man nicht sprinten im gegensatz zu EDF IA was meinem Kumpel und mir zu beginn etwas nerven gekostet hat. Den die kisten von gegnern fallen teilweise sinnlos weit durch die manchmal riesigen gebiete und zu fuß wird da aus einer 6 minütigen mission schnell ein 25 minuten marathon.
Auch ist zu beachten das man keine dauerhaften begleiter hat. man findet missionabhängig ein paar soldaten die stur mitlaufen, aber die können nicht wiederbelebt werden. Besonders in den (ich nen es mal) Gladiatorenkämpfen ist das frustrierend. Großes areal und nur eine Aufgabe: Ein paar Wellen von angreifern überleben. Blöd wenn man allein ist und der Bildschirm voll mit gegnern.
Aber was solls, bin jetzt bei Mission 30+ und es waren schon ein paar denkwürdige Szenen dabei. Deutlich spektakulärer als IA, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Der Wingdiver hat es mir angetan! Diese Version der Jetpackeinheit ist mir mit ihrer simplen und trotzdem sehr präzisen Steuerung sehr ans Herz gewachsen.
Wurde hier schon zweimal im Thread genannt.
http://www.eurogamer.de/articles/2014-0 ... -2025-test